Deutschland muss mehr unternehmen, um die Folgen des demografischen Wandels abzufedern, so die Einschätzung von Experten. Eine Möglichkeit wäre eine flexiblere Gestaltung des Renteneintritts. "Wir müssen das Potenzial der Älteren stärker ausschöpfen", fordert Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability an der Hochschule Ludwigshafen.
Die Zeit drängt: Mit den sogenannten Babyboomern stehen geburtenstarke Jahrgänge vor ihrem Renteneintritt. Ein längerer Verbleib dieser Gruppe im Arbeitsmarkt würde nicht nur den Fachkräftemangel entschärfen, sondern auch die Rentenkasse stabilisieren.
Viele Menschen wollen länger arbeiten
Im Gegensatz zur langläufigen Meinung sind viele Menschen sogar bereit, über das offizielle Rentenalter hinaus zu arbeiten. Doch die Hürden sind gerade in Deutschland noch hoch. Dabei würde eine längere Lebensarbeitszeit nicht nur die Folgen des demografischen Wandels mildern, sie zahlt sich auch für die Menschen aus: "Wer länger arbeitet, bleibt länger gesund", sagt Alternsforscher James W. Vaupel.
Der vollständige Artikel ist unter dem Titel "Generation Übergang" in der aktuellen Ausgabe des gesellschaftspolitischen Magazins POSITIONEN erschienen. Schwerpunkt dieses Heftes: "Arbeit im Alter".
ÜBER das Magazin POSITIONEN
POSITIONEN ist ein gesellschaftspolitisches Magazin, das vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin herausgegeben wird. POSITIONEN informiert Journalisten, Politiker, Blogger und einfach "nur" Interessierte über Geschichten rund um das Thema Versicherungen, Vorsorge und Zukunft. POSITIONEN erscheint vier Mal im Jahr und ist als eigenständiges Onlinemagazin unter www.gdv.de/positionen zu finden. Das Magazin entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Axel-Springer-Verlag und dem GDV.