Mit einer zehntägigen Spendenkampagne macht das Werk Geschenke der Hoffnung auf die mangelnde Wasserversorgung vieler Menschen aufmerksam. „Weltweit haben noch immer rund 660 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Hilfsorganisationen wie Geschenke der Hoffnung sind daher dringend auf Unterstützung angewiesen, um Kindern und ihren Familien Wasser schenken und so Leben retten zu können“, erklärte der Geschäftsführer des Werks, Bernd Gülker. Neben Zeitungsbeilagen und Mailings will das Werk auch über die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter für das Thema sensibilisieren. In diesem Jahr konzentriere man sich dabei auf Kambodscha. Neben Sanitär- und Hygieneschulungen und der Bereitstellung eines Bio-Sand-Wasserfilters sollen im Rahmen des Programms „Dreh den Hahn auf“ auch Latrinen gebaut werden. „In den vergangenen neun Jahren konnten wir mehr als 30.000 Familien unterstützen – das sind weit über 100.000 Einzelpersonen“, sagt Gülker. Bereits mit einer Spende von einem Euro pro Tag könnte ein Spender im Jahr fast vier Familien fördern. Bei dem Projekt arbeiten die Partner von Geschenke der Hoffnung auch eng mit Kirchengemeinden zusammen. Diese laden beispielsweise zu den Schulungen ein. „So bieten sich auch immer wieder Anknüpfungspunkte, um über geistliche Aspekte des Lebens ins Gespräch zu kommen.“
Spenden sind auf das Konto bei der Pax Bank, IBAN: DE 12 3706 0193 5544 3322 11, mit dem Verwendungszweck: „700 710 / Dreh den Hahn auf“ sowie über die Internetseite des Vereins www.geschenke-der-hoffnung.org möglich. Der Weltwassertag wird auf Initiative der UN-Generalversammlung seit 1993 jährlich am 22. März begangen.