Mittlerweile weiß es jeder, dass Unternehmen und Mitarbeiter von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement- und förderung profitieren.
Das neue Gesetz soll BGM in Unternehmen deutlicher stärken, die Krankenkassen stellen weitere Gelder für die Prävention zur Verfügung.
Sparen Sie Kosten und Zeitressourcen, analysieren Sie in Ihrem Unternehmen erst den wirklichen Bedarf. So kann Ihre Gesundheitsförderung und ein betriebliches Gesundheitsmanagement sinnvoll integriert werden. Der Gesetzgeber schreibt es seit dem 01.01.2014 (Rasch §§4-6) vor, die Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen auf mögliche psychische Belastungen und Gefährdungen zu begutachten. Achten Sie hierzu auf validierte und wissenschaftlich fundierte Fragebögen. Sehen Sie es als Chance für Ihr Unternehmen, Sie steigern die Mitarbeitermotivation, Sie schaffen eine höhere allgemeine Leistung und Produktivität, Sie schaffen bei Ihren Mitarbeitern ein höheres Gesundheitsbewusstsein und verringern die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage oder Fluktuation, um.
Die Vorgehensweise einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist häufig unklar, aber eine Nichterfüllung der Auflagen in Verbindung mit einer psychischen Erkrankung eines Mitarbeiters, kann zu empfindlichen Strafen und Bußgeldzahlungen führen.
Auf was Sie achten sollten, wenn Sie zur Durchführung sich einen Experten von außen holen. Es gibt mittlerweile viele selbsternannte Experten, die sich dazu berufen fühlen. Achtung!! Betrachten sie diese Angebote kritisch und aus verschiedenen Perspektiven. Beurteilen sie die Angebote nach Wert- und Nachhaltigkeit.
z.Bsp.:
Wie geschieht die Datenerfassung, sind es validierte Fragebögen und individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt?
Ist es eine Auswertung und Analyse der Daten auf wissenschaftlicher Basis?
Welche Kennzahlenbereiche werden ermittelt?
Wird Datensicherheit garantiert?
Wird nach dem gesetzlichen Verfahrensablauf gehandelt?
Was folgt nach der Analyse und Beurteilung?
Werden Maßnahmen nach den ermittelten Merkmale empfohlen und durchgeführt?
Dies waren all die Fragen die wir uns im Präventions-Center gesund&gut und der Gesellschaft für Resilienz UG gestellt haben. Wir entwickelten das Konzept PsychGB®.
Aus diesem Grund arbeiten wir mit das IfeS zusammen. Das IfeS ist das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Das IfeS ist ein unabhängiger Partner für die Analyse, somit hat ein Unternehmer die Gewissheit, dass Ihm nur relevante, sinnvolle Maßnahmen empfohlen werden. Teilweise kann ein Unternehmer Maßnahmen aus eigenen Reihen umsetzen. Sollte hier keine Möglichkeit intern gegeben sein, ist das Team vom Präventions-Center gesund&gut und Gesellschaft für Resilienz behilflich die richtigen Trainer zu finden.
Mehr unter: Youtube-Kanal Gesellschaft für Resilienz >>>
Mittlerweile haben wir ca. 16 Auditoren ausgebildet, die nach dem Konzept PsychGB® in ganz Deutschland unterwegs sind und Unternehmen bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung mit Rat und Tat beiseite stehen und begleiten.
Aus unserer Erfahrung ist nicht immer der Arbeitsplatz ausschlaggebend für eine psychische Erkrankung beim Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter hat ein Privatleben, schaffen Sie durch Gesundheitsförderung und BGM dieses Bewusstsein, dass jeder für sich selbst, ebenfalls für seine eigene Gesundheit verantwortlich ist.
Zweifelsohne hat sich die aktuelle Arbeitswelt verändert, wie Arbeitszeiten, Arbeitsorganisation, fehlende Kommunikation usw. Die vom Beschäftigten erlebten Belastungen am Arbeitsplatz führen in wenigen Fällen direkt zu psychischen Erkrankungen. Hier tauchen als erstes die sogenannten psychosomatischen Krankheitsbildern auf, wie Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Migräne, Magenschmerzen usw.
Für Unternehmer, Chefs, Führungskräfte ist es schwierig frühzeitig Überbelastungen bei Mitarbeitern, oder auch bei sich selbst zu erkennen.
Warnzeichen, auf die Sie hören sollten, der Körper sendet Signale.
Blutdruck erhöht sich, Atmung wird flach, Sie schlafen schlecht. Sie kümmern sich nur noch selten um Hunger und Durst, essen hastig. Das gesamte Gesundheitsverhalten, verändert sich. Keine Zeit für Freunde, Familie, Hobbys. Übergehen von Probleme. Sie finden all das langweilig, was früher Spaß machte (Ausflüge, Kino,)
Nur die Arbeit ist wichtig. Stimmung wandelt sich. Sie reagieren sarkastisch, kein Humor mehr vorhanden, Gefühle verändern sich. Schmerz, Zorn, Gereiztheit, keine Freude, Fröhlichkeit, Neugierde.
Es dauert im Schmitt 7 -10 Jahre, der sogenannte Burn-out kommt nie plötzlich. Es ist ein schleichender Prozess. Dann sind die Reserven völlig leer. Das Einzige, was Sie dann noch verspüren, sind irrationale Ängste und Depressionen. Sie kommen alleine nicht mehr raus. Deshalb Prävention!!