Mit DIR will ich sprechen, mich unterhalten - wo du bist, wie du bist, ungekünstelt, unverstellt, brauchst mich durch nichts zu beeindrucken.
Wovor hast du Angst?
Darauf kannst du mir vielleicht keine Antwort geben. Womöglich merkst du deine Angst selbst kaum. Aber das ist gar nicht nötig! Denn ich kenne sie - diese Angst! Sie ist auch in mir und in jedem anderen Menschen! Diese Angst wurde geschürt und ständig genährt. Auch heute noch bekommt sie ständig Nahrung. Woher ich das weiß? Ganz einfach, sonst wär´ sie längst fort, verhungert, verschwunden
Ihre Basis sind einstige Worte und Gesten.
Sie wurden dazu benutzt, damit wir brav und lieb waren, uns "richtig" benahmen. Mit "richtig" war aber gemeint, dass wir genau so waren, wie andere uns haben wollten. "Machs doch endlich mal richtig!", befahlen sie, gleichzeitig straften uns völlig verständnislose Blicke. Wehe es gelang uns nicht, dann wurden wir ausgeschimpft oder Schlimmeres.
Ja "was sonst?", eine Drohung, die im Raume stand. Heute steht sie noch da, wie eine dicke Gefängnismauer. Sie bringt uns dazu, gut darauf zu achten, nur nicht aus der Reihe zu tanzen! Sie hält uns gefangen, weil wir uns nicht trauen zu tun, was wir so gerne tun würden.
Aber jetzt ist die Zeit reif, es darauf ankommen zu lassen!
Was wäre, wenn wir es einfach riskieren? Was ist die Antwort hinter der Drohung? Geben wir uns doch einfach nicht mehr so, wie man uns erzählt hat, dass es erwartet würde. Vielleicht nur für eine Stunde lang, ist es uns einfach einmal egal, was ein "Irgendjemand" sagen oder denken könnte.
Wer hat über deinen göttlichen Funken zu urteilen?
Wem gehörst du? Wem gehört dein Leben? Wer mit seinen eigenen Masken beschäftigt ist, kann es schwer ertragen, wenn ein anderer die seine abnimmt. So gerät sein "Spiel" außer Kontrolle.
Dir aber weht der Wind der Freiheit um die Nase. Du kannst es entdecken, entfalten, erspüren, atmen, tanzen, springen! Es liegt allein an dir!