Die Hamburger Eltern haben in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Hamburger SchülerInnenkammer und der Hamburger Lehrerkammer eindrucksvoll gezeigt, dass sie ein integratives Schulwesen wollen, das die Trennung zehnjähriger Kinder auf verschiedene Schulformen aufhebt. Dies ist ein Gebot der Chancengleichheit für alle Kinder unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft und ein Mittel, die Schulen in Hamburg für alle erfolgreicher zu machen.
Karen Medrow-Struß, Vorsitzende des Vereins “Eine Schule für alle“: „Wir betrachten das Votum der Eltern als eine große Ermutigung für unsere Volksinitiative für eine Schule für alle und begrüßen die Elternkammer als Bündnispartner in unserem Streben nach einer Schule für alle! Alle politischen Parteien und Entscheidungsträger sollten nun ernsthaft überlegen, ob sie gegen die Eltern, Schüler und Lehrer in dieser Stadt an einem gegliederten Schulsystem festhalten wollen.“