Mit Markenkonzepten, die visionär und innovativ sind, haben viele Unternehmen in Deutschland im letzten Jahr Erfolgsgeschichte schreiben können.
„best brands“ stellt diese Marken und ihre Macher in den Mittelpunkt. Die Auszeichnung hat einen hohen Stellenwert als erstes Ranking für Produktund Unternehmensmarken, das nicht von einer Jury vergeben wird, sondern dessen Preisträger anhand einer Marktforschungsstudie ermittelt werden.
Grundlage ist eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung unter Verbrauchern, bei der sowohl der Verkaufserfolg wie auch die Attraktivität der Marken gemessen werden. „best brands“ wurde 2004 von der GfK, der Zeitschrift WirtschaftsWoche, Serviceplan, SevenOne Media, dem Markenverband und GWP media-marketing ins Leben gerufen.
Seit 2006 stellt „best brands“ Top-Entscheider gesondert in den Fokus. In diesem Jahr wurde diese für die deutsche Markenwirtschaft wichtige Zielgruppe zur Stärke von 22 Luxusuhren- und 54 Luxustextilmarken befragt.
1.000 repräsentativ ausgewählte Führungskräfte, unter ihnen Leitende Angestellte, Selbstständige sowie Freiberufler mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.500 Euro gaben online ihr Votum ab. Die Attraktivität der Marken wurde dabei indirekt über ihr Potenzial, die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu erfüllen, ermittelt.
Die gemessenen Eigenschaften gehen über rein funktionale Merkmale und die wahrgenommene Hochwertigkeit der Produkte hinaus. Sie umfassen auch die für Luxusmarken wichtigen emotionalen Eigenschaften wie ihr Potenzial zur Selbstverwöhnung und zur Statusverkörperung ebenso wie ihre Exklusivität und die Tradition, für die sie stehen. Je mehr die untersuchten Luxusmarken diese und andere Eigenschaften in der Wahrnehmung der Zielgruppe erfüllen können, umso größer ist ihre Attraktivität und damit auch die Kaufwahrscheinlichkeit.
Aus der GfK-Studie gingen vier Uhren- und sechs Textilmarken als Gewinner hervor. In der Top 10 nahm das italienische Designermodelabel GUCCI den ersten Rang ein. Die deutsche Uhrenmarke Glashütte Original sowie der schweizerische Hersteller von Edelchronometern IWC belegen die Plätze 2 und 3. Ferner ist unter den ersten Zehn die ebenfalls aus dem sächsischen Glashütte stammende Marke A. Lange & Söhne vertreten. Bei den Textilmarken hingegen sind nur Labels französischer und italienischer Herkunft repräsentiert. Es sind im Einzelnen Louis Vuitton, Dior, Prada, Giorgio Armani und Versace.
Die jetzt erschienenen Berichtsbände fassen die vielfältigen Informationen zu den insgesamt 76 Luxusuhrenmarken und -textilmarken der GfK-Studie zusammen. Dazu zählt auch eine Übersicht über die aktuellen Werbeauftritte der Marken. Die Berichte der rund 100 Seiten starken Publikation ermöglichen eine umfassende Diagnose der Stärken und Schwächen der konkurrierenden Luxusmarken und decken die Hintergründe für deren Erfolg auf.