Das Steigen der Energiepreise ist existenzbedrohend für die Glasindustrie
Vor allem für besonders energieintensive Industriebranchen erweist sich die Preisexplosion als zunehmend existenzbedrohend. Importierte Energie war im Februar mehr als doppelt so teuer als im Vorjahresmonat. Für Unternehmen bedeutet dies eine Belastung, die nur schwer gestemmt werden kann.
Ein Abstellen der Glasschmelzwannen ist nicht möglich
Die Glasindustrie ist eine besonders energieintensive Branche. Dies liegt vor allem daran, dass die zur Glasherstellung verwendeten Glasschmelzwannen kontinuierlich das ganze Jahr und rund um die Uhr laufen müssen. Dabei müssen die Schmelzwannen ständig auf einer hohen Temperatur gehalten werden, da eine Temperaturdrosselung starke Schäden an den Schmelzöfen hervorrufen würde. Eine Temperaturbegrenzung oder gar Abstellen des Feuers würde zu einer irreversiblen Schädigung der Glaswannen führen und hätte einen Produktionsausfall zur Folge. Die Glaswannen für eine gewisse Zeit abschalten und auf preiswertes Gas warten ist also nicht möglich. Da man in Deutschland derzeit zu 75 Prozent mit Erdgas und den Rest mit Elektrizität temperiert, macht es der explosionsartige Kostenanstieg der Energiepreise immer komplizierter, die Glasschmelzwannen wirtschaftlich zu betreiben. Für einige Unternehmen der Branche erweist sich die Lage bereits jetzt existenzbedrohend.
Die Situation bleibt unkalkulierbar
Die besonders auf Energie basierende Glasindustrie hat derzeit nicht nur mit den hohen Strom- und Gaspreisen zu kämpfen. Hinzu kommt die ständige Sorge vor Versorgungsengpässen. Zwar gebe es laut Bundesregierung aktuelle keine reale Gefahr von Versorgungsengpässen, wie lang dies allerdings der Fall sein wird, ist und bleibt unklar. Aktuell fällt etwa ein Drittel des Erdgasverbrauchs auf die Industrie, eine Menge, die im Fall eines Lieferstopps Russlands nicht komplett aus den eigenen Gasspeichern ersetzt werden könnte.
Glas Star hat frühzeitig vorgesorgt und kann zu gewohnten Preisen und Zeiten liefern
Die Auswirkungen des Krieges bringen eine ganze Industriebranche in Gefahr. Im Gegensatz zu anderen Betrieben war Glas Star allerdings in der Lage, frühzeitig Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um wie gewohnt und ohne Preissteigerungen liefern zu können. Die Lager sind prall gefüllt, die Schmelzwannen sind heiß und die Produktion läuft wie gewohnt. Da die derzeitige Situation allerdings unkalkulierbar bleibt, gibt es zusätzlich aktuell die Möglichkeit, gewünschte Glasprodukte jetzt vorzubestellen und bei Glas Star zu lagern, um das Risiko noch weiter zu senken und potenziell auftretenden Preissteigerungen vorzubeugen. Auf eine Verschlechterung der aktuellen Situation hat sich Glas Star also bestens vorbereitet, das gesamte Sortiment ist zu gewohnten Preisen und Lieferzeiten verfügbar. Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber Kunden stehen beim Traditionsunternehmen aus dem Ruhrgebiet an erster Stelle: Produkte, die als lieferbar angezeigt werden, sind auch definitiv lieferbar. Außerdem werden alle Produktangaben des gesamten Sortiments bei entsprechenden Änderungen aktualisiert, wodurch Kunden immer mit korrekten und ehrlichen Angaben versorgt werden. Eventuell nicht lieferbare Produkte oder veränderte Lieferzeiten sind dadurch sofort erkennbar.