Auf seiner Mitgliederversammlung am 2. Dezember 2021 hat der Tourismusverband Spreewald e.V. beschlossen, den neu ausgeschriebenen Auftrag des Geschäftsbesorgungsvertrags erneut an die GLC Glücksburg Consulting AG zu vergeben. Verbunden mit der Geschäftsbesorgung verantwortet die GLC auch die komplette Vermarktung des Spreewalds als Qualitätsregion.
Die operative Erfüllung der Aufgaben des Tourismusverbands Spreewald wurden nach einer vorhergehenden EU-Ausschreibung im Jahr 2013 erstmals an die GLC als Geschäftsbesorger vergeben. In dieser Zeit wurden die Verbandsarbeit, der Tourismusbetrieb und das touristische Marketing und der Vertrieb der Destination neu ausgerichtet und optimiert. „Ich freue mich sehr, dass wir die erfolgreiche Arbeit der GLC im Spreewald fortsetzen können“, sagt Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbands Spreewald. „Dabei werden wir verstärkt auf einen verantwortungsvollen Qualitätstourismus setzen.“ In Hinblick auf die zielgruppenorientierte Ausrichtung des Marketings wird die GLC seine Marketingaktivitäten auf die Aspekte der Nachhaltigkeit, des Erlebens der Natur und der steten Qualitätssteigerung der Angebote legen.
Erst kürzlich wurde das Biosphärenreservat Spreewald von ausländischen Urlaubern auf dem Portal der Deutschen Zentrale für Tourismus in seiner jährlichen Umfrage unter Deutschlands TOP 50 Destinationen gewählt. Mit einer Fläche von 475 Quadratkilometern und einem 1.575 Kilometer langen Netz aus Spreefließen bildet das Biosphärenreservat eine mitteleuropaweit einzigartige Naturlandschaft. Das seit 1990 zum Biosphärenreservat erklärte Gebiet erhielt ein Jahr später den Titel der UNESCO und ist seitdem ein Tourismusmagnet für Besucher aus aller Welt. „Eines unserer ersten großen Projekte in der Vermarktung wird ein umfassender Website-Relaunch sein, so dass unsere einzigartige Natur auch interaktiv erlebbar wird“, so Annette Ernst weiter. „Darüber hinaus werden wir die im Rahmen der Qualitätsoffensive Spreewald seit 2016 angebotenen Seminare und Workshops für alle touristischen Leistungsträger der Region selbstverständlich weiterführen.“