Der Global Nature Fund (GNF) erhält mit seinem weltweiten Netzwerk Living Lakes – Lebendige Seen für weitere zwei Jahre die Auszeichnung als Offizielles Projekt der UN-Dekade "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" für den Zeitraum 2008 und 2009. Die Übergabe der Urkunde findet am 27. November 2007 in Stuttgart im Rahmen der Woche der UN-Dekade "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" in Baden-Württemberg statt.
Die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" umfasst den Zeitraum von 2005 bis einschließlich 2014. Mit den ausgezeichneten Dekade-Projekten sollen Möglichkeiten des nachhaltigen Lernens auf nationaler sowie internationaler Ebene aufgezeigt werden. Die globale Vision der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen ist es, allen Menschen Bildungschancen zu eröffnen, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und positive gesellschaftliche Veränderung erforderlich sind.
Der Global Nature Fund unterstützt im Rahmen des internationalen Seennetzwerkes Living Lakes die Partnerorganisationen vor Ort bei der Umsetzung der gemeinsamen Projekte unter Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien. Nachfolgend sind beispielhaft zwei aktuelle Projekte kurz vorgestellt.
Nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 in Sri Lanka entwickelte der GNF zusammen mit den Partnerorganisation an drei, zum Netzwerk gehörenden Feuchtgebieten dauerhafte Hilfsmaßnahmen. Die Schwerpunkte dieses Projektes in Sri Lanka liegen auf Aufforstung, Förderung des traditionellen Kunsthandwerks und dem Einsatz von Solarlampen für den nächtlichen Garnelenfang. Durch die Wiederaufforstung von Mangroven werden die Uferzonen in Zukunft vor Flutwellen effektiver geschützt. Die in Baumschulen vor Ort aufgezogenen Mangrovensetzlinge bieten der einheimischen Bevölkerung eine zusätzliche Einkommensquelle.
Seit drei Jahren fördert der GNF am Viktoriasee zusammen mit der kenianischen Partnerorganisation Osienala den Einsatz von solarstrombetriebenen Lampen, Wasseraufbereitungs- und Fischkühlungsanlagen. Diese Maßnahmen leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Einkommenssituation der Fischer und ihrer Familien. Die bisher vorwiegend eingesetzten Kerosinlampen belasteten die Wasserqualität des Viktoriasees und sind durch steigende Kerosinkosten immer schwerer finanzierbar. Durch gezielte Ausbildung wurden die in dem Projekt eingebundenen Fischerfamilien über den vielseitigen Einsatz von energiesparenderen Anlagen informiert und mit den Techniken vertraut gemacht.
Die erste Auszeichnung als UN-Dekade-Projekt für das internationale Seennetzwerk Living Lakes erhielt der GNF bereits im November 2005 für den Zeitraum 2006/2007. Das jetzt zum zweiten Mal ausgezeichnete Living Lakes-Netzwerk wird auch von weltweit tätigen Unternehmen wie Unilever, Daimler, der Deutschen Lufthansa, T-Mobile, Ziemann, Sika und Osram unterstützt.
Die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" umfasst den Zeitraum von 2005 bis einschließlich 2014. Mit den ausgezeichneten Dekade-Projekten sollen Möglichkeiten des nachhaltigen Lernens auf nationaler sowie internationaler Ebene aufgezeigt werden. Die globale Vision der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen ist es, allen Menschen Bildungschancen zu eröffnen, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und positive gesellschaftliche Veränderung erforderlich sind.
Der Global Nature Fund unterstützt im Rahmen des internationalen Seennetzwerkes Living Lakes die Partnerorganisationen vor Ort bei der Umsetzung der gemeinsamen Projekte unter Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien. Nachfolgend sind beispielhaft zwei aktuelle Projekte kurz vorgestellt.
Nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 in Sri Lanka entwickelte der GNF zusammen mit den Partnerorganisation an drei, zum Netzwerk gehörenden Feuchtgebieten dauerhafte Hilfsmaßnahmen. Die Schwerpunkte dieses Projektes in Sri Lanka liegen auf Aufforstung, Förderung des traditionellen Kunsthandwerks und dem Einsatz von Solarlampen für den nächtlichen Garnelenfang. Durch die Wiederaufforstung von Mangroven werden die Uferzonen in Zukunft vor Flutwellen effektiver geschützt. Die in Baumschulen vor Ort aufgezogenen Mangrovensetzlinge bieten der einheimischen Bevölkerung eine zusätzliche Einkommensquelle.
Seit drei Jahren fördert der GNF am Viktoriasee zusammen mit der kenianischen Partnerorganisation Osienala den Einsatz von solarstrombetriebenen Lampen, Wasseraufbereitungs- und Fischkühlungsanlagen. Diese Maßnahmen leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Einkommenssituation der Fischer und ihrer Familien. Die bisher vorwiegend eingesetzten Kerosinlampen belasteten die Wasserqualität des Viktoriasees und sind durch steigende Kerosinkosten immer schwerer finanzierbar. Durch gezielte Ausbildung wurden die in dem Projekt eingebundenen Fischerfamilien über den vielseitigen Einsatz von energiesparenderen Anlagen informiert und mit den Techniken vertraut gemacht.
Die erste Auszeichnung als UN-Dekade-Projekt für das internationale Seennetzwerk Living Lakes erhielt der GNF bereits im November 2005 für den Zeitraum 2006/2007. Das jetzt zum zweiten Mal ausgezeichnete Living Lakes-Netzwerk wird auch von weltweit tätigen Unternehmen wie Unilever, Daimler, der Deutschen Lufthansa, T-Mobile, Ziemann, Sika und Osram unterstützt.
