Im Jahr 2007 konnten in den 18 Filialen 131 Millionen Franken erwirtschaftet werden. 7 Millionen Franken wurden durch den Wiederverkauf von Flugtickets an andere Reisebüros sowie durch den Verkauf von Abos des Globetrotter-Magazin (Reisezeitschrift) generiert. Gemäss CEO André Lüthi führt dieses Ergebnis auf zwei Hauptgründe zurück: Es gibt einen klaren Trend zu Baukasten- und Individualreisen. Diese Reiseform wird vom Studenten bis zum Rentner immer mehr bevorzugt. Seit über 30 Jahren konzentriert sich Globetrotter auf dieses Segment und hat sich dementsprechend im Markt positioniert.
Ein weiterer Grund ist sicher die hohe Beratungs- und Servicequalität, die Jahr für Jahr konsequent verbessert wird. Wichtige Bestandteile davon sind die intensive Reiseerfahrung und die Länderkenntnisse der über 200 Mitarbeitenden. Bei Globetrotter haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, 12 Wochen pro Jahr auf Reisen zu gehen, davon sind 5 Wochen bezahlt.
Der Zukunft schaut Lüthi zuversichtlich entgegen – er ist überzeugt, dass mit einer konsequenten Positionierung als Individualreisenspezialist im Markt noch einiges bewegt werden kann. Dementsprechend werden laufend neue Filialstandorte geprüft oder Kooperationen mit anderen Reisebüros in Betracht gezogen.