Für das Lichtdesign zeichnete sich Patrick Dierson von Artfag verantwortlich. Dierson: "Wir wollen eine gute Balance zwischen der Lichtshow und den Video-Elementen der Konzerte schaffen. Der impression ist meine erste Wahl für diese Aufgabe", so Dierson. Ein wichtiger Umstand, der für den flexiblen Moving Head von GLP spricht, ist die geringe Wärmeentwicklung des Gerätes. Die impression sind während der Show unter dem Catwalk in der Nähe der Musiker angebracht. Die für LED-Scheinwerfer typische geringe Hitzeentwicklung sorgt dennoch für ein unbeschwertes Agieren der Band auf der Bühne.
Obwohl die Moving Heads nur zur Beleuchtung der Bandmitglieder eingesetzt werden sollten, sind sie nun aufgrund ihrer schnellen Beweglichkeit auch für andere Aufgaben vorgesehen. Der Schwenkbereich des impression beträgt 660° Pan und 300° Tilt, wobei ein kompletter 660°-Pan-Schwenk lediglich zwei Sekunden dauert. "Zum Beispiel können die impression bei der Beleuchtung des Publikums unterstützend wirken, weil sie durch ihre sehr hohe Schnelligkeit kaum Leuchtspuren hinterlassen", erklärte Dierson.
Ein weiterer Vorteil der Geräte bezieht sich auf die hohe Lichtleistung. Durch den Einsatz von 90 Luxeon K2 Hochleistungs-LEDs erzielt der impression eine Lichtausbeute, die größer ist als die eines Washlights mit 575-Watt-Entladungslampe. Dierson: "Die Units müssen für viele Songs sogar in ihrer Lichtintensität nach unten angepasst werden, damit die Musiker auf der Bühne nicht überbelichtet werden."