Auf einem Hochplateau im bayrischen Zedtwitz, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen und Wäldern, entstehen derzeit vier neue ENERCON-Windräder, die zu einer dezentralen und umweltfreundlichen Energieversorgung beitragen werden. Initiator des Projektes ist die unabhängige Investmentgesellschaft Lacuna in Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Generaübernehmer Fronteris. Weil in Bayern die Windenergie lange zu kurz gekommen ist, lohnt sich gerade hier der Ausbau in Ergänzung zu den in Bayern eher üblichen Photovoltaik-Anlagen. Der Windpark Zedtwitz ist so ein Baustein auf dem Weg zu einer umfassenden Versorgung mit erneuerbaren Energien in Bayern.
"Über die Beteiligung bieten wir unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, ganz direkt zum Ausbau erneuerbarer Energien beizutragen", erklärt Thomas Goldfuß, Leiter des GLS Vermögensmanagement. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro und die Laufzeit 20 Jahre. Frühzeichner erhalten einen Bonus.
Da Bayern einerseits bundesweit den höchsten Energieverbrauch und andererseits über das größte ungenutzte Windenergie-Potential in Deutschland verfügt, ist der Windpark Zedtwitz eine Investition in die Zukunft, die eine dezentrale Energieversorgung ermöglicht. Durch die frühe Planung wird die Vergütung nach der EEG-Verordnung von 2012 erfolgen.
"Der Windpark Zedtwitz ist der letzte Abschnitt des größten zusammenhängenden Windpark-Clusters in Bayern. Aufgrund der Praxisdaten aus den bereits bestehenden Windparks sehen wir, dass die prognostizierten Erträge erreicht werden", erklärt Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna, die Ertragsprognosen des Windparks.
Die vier Windenergieanlagen des Typs ENERCON E-101 verfügen über eine Gesamtleistung von 12,2 Megawatt. Bei einem prognostizierten Ertrag von rund 25,5 Mio. kWh/a können rund 7.300 3-Personen-Haushalte jährlich mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden.