Bevor das Getreide den Menschen ernähren kann, muss der Bauer aber das Getreide "ernähren", z. B. durch eine Düngung mit Stickstoff. Verantwortlicher Ackerbau bedeutet für den modernen Landwirt, dass die Kulturböden nachhaltig gepflegt und umweltverträglich genutzt werden. Deshalb gehen die Landwirte beim Düngen der Felder nicht etwa nach dem Prinzip "viel hilft viel" vor. Vielmehr werden nach einer Bodenanalyse gezielt diejenigen Nährstoffe zugeführt, die das Brotgetreide braucht.
Zum Pflanzenschutz sind regelmäßige Kontrollen angesagt, die unser Bild auf einem Weizenfeld zeigt: Beim Gesundheits-Check werden die Pflanzen sorgfältig untersucht. Das dient der Früherkennung möglicher Pflanzenkrankheiten oder Schädlinge. Dann - und nur dann! - greift der Landwirt zu Behandlungsmitteln aus der "Pflanzenapotheke". Die Wirkstoffe werden so sparsam wie möglich dosiert, um Pflanzen und Böden zu schonen sowie Nebenwirkungen und Kosten zu minimieren. Es kommen nur amtlich zugelassene, unbedenkliche Pflanzenschutzmittel zum Einsatz. Zur Sicherheit werden regelmäßig Rückstandskontrollen durchgeführt: Nach dem neuesten Überwachungsreport des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit lagen alle untersuchten Brotgetreide-Proben aus Deutschland im "grünen Bereich".
Weitere Informationen zum Thema Brotgetreide unter www.gmf-info.de/...