Das deutsch-schweizerische Unternehmen mit Sitz in Halle (Saale) und Zürich hat im letzten Jahr einen rasanten Markteinstieg im Apothekenmarkt hingelegt. Vor einem Jahr wurde das erste Gollmann Kommissioniersystem in der Berliner Pharmland Apotheke installiert. Heute stehen bereits 30 Automaten in deutschen Apotheken. Grund für den Markterfolg ist vor allem das effektive, platzsparende Lagerprinzip für Medikamentpackungen, das es dem Apotheker ermöglicht, sein Sortiment auf geringstem Raum zu lagern. "Ich habe seit August des vorigen Jahres einen Gollmann-Automaten. Ich habe mich mit diversen Automaten auseinandergesetzt, und am Ende hat das Thema Platz den Ausschlag gegeben. Auf einer Grundfläche auf der Rowa (Marktführer) mir 7.000 Packungen zugesagt hat, habe ich jetzt einen Automaten mit einer Kapazität von 12.000 Packungen", so Apotheker Uwe Paepcke aus Leipzig.
"Unser Erfolgsrezept für die moderne Apotheke liegt klar in der unschlagbaren Platzeffizienz des Automaten.", meint auch Daniel Gollmann, der Geschäftsführer des Unternehmens.
"Neben dem innovativen Produkt begeistert mich vor allem, wie engagiert, schnell und flexibel die Gollmann-Mitarbeiter in den Bereichen Service und Projektmanagement arbeiten", unterstreicht Apotheker Holger Spors aus Lehrte die überdurchschnittliche Loyalität der Gollmann-Kunden.
Ausschlaggebend für die Installation eines Kommissionierautomaten ist bei den meisten Apothekern die Vorbereitung auf den immer schärfer werdenden Wettbewerb im Apothekenmarkt. Mehr Zeit für Patienten, mehr Platz für die Präsentation im Verkaufsraum oder die Einführung von technischen Neuerungen, wie der elektronischen Gesundheitskarte, sind die meistgenannten Argumente für eine Apothekenautomatisierung.
Um Service und Reaktionszeiten für die Apotheker weiter zu verbessern, wurden in den letzten Monaten neben Halle (Saale) und Zürich weitere Service- und Vertriebsstandorte in Rostock, Herne und Strasbourg (Frankreich) eröffnet. Darüber hinaus stehen die ersten Gollmann-Kommissionierautomaten bereit zur Verschiffung nach Australien. In den nächsten 5 Jahren strebt das Unternehmen eine Exportquote von 50 Prozent an.