Zeolith ist ein Mineral und es besteht aus einer Stoffgruppe. Jedes Zeolith besteht aus Aluminium- und Silicium Atomen, welche durch Sauerstoffatome verbunden sind.
Primär hat diese Stoffgruppe in der Ausführung Zeolith A Verwendung in der Chemieindustrie als Katalysator gefunden. Ein Katalysator ist ein Stoff, der chemische Reaktionen herbeiführt und dabei selbst unverändert bleibt.
Weil Zeolithe ein Molekularsieb sind, also ein Stoff, welcher über eine große innere Oberfläche verfügt, verwendete man es Beispielsweise in der Chemie als Ersatzstoff für Phosphate, um Bakterien zu binden. Es zeigte sich jedoch schnell, dass Zeolith als Mineral grundsätzlich nicht biologisch abbaubar ist und dadurch zu enormen Schäden bei der Klärwasserreinigung führt.
Interessant ist, dass Zeolith häufig beworben wird, dass es angeblich Aluminiumfrei ist. Das ist falsch, egal mit welchen angeblichen Testmethoden geworben wird. Die Zusammensetzung von Zeolith beruht auf den eben genannten Aluminium- und Silicium Atomen, welche sich als Tetraeder zusammensetzen. Das hat immer und ohne Ausnahme zur Folge, dass es kein Aluminium ohne Silicium geben kann. Zeolith besteht aus der Sauerstoffverbindung von Aluminium- und Silicium Atomen. Würde man eines dieser beiden Atome aus der Stoffgruppe entfernen, so würde das Andere automatisch mit gelöst. Auch wenn Zeolith auch andere Atome in der Stoffgruppe bindet, bleibt das Grundgerüst immer die Verbindung aus Silicium und Aluminium.
Über die negativen und schädlichen gesundheitlichen Folgen von Aluminium ist der Verbraucher heutzutage gut aufgeklärt. Man weiß, dass Aluminium dem Körper generell schadet.
Der intelligente Verbraucher nimmt aus gesundheitlichen und umweltfreundlichen Aspekten in allen möglichen Lebensbereichen Abstand von Aluminium und streicht das schädliche Aluminium aus seinem Alltag. Dem gesundheitsbewussten Verbraucher sind die hohen Aluminiumbelastungen in Zeolithen oftmals überhaupt nicht bekannt, somit schadet er sich und seinem Körper im schlimmsten Falle tagtäglich.
Der Verzehr von Zeolith kann zu Muskelkrämpfen, Übelkeit, Infektanfälligkeit, Knochenschmerzen bis hin zu Herzrhythmus-Störungen führen. Das alles könnten Anzeichen oder Symptome für evtl. Phosphormangel sein. Ein Phosphormangel kann über längere Zeit unbemerkt bleiben.
Doch die Gewinnspannen sind verlockend, da Zeolith sehr billig herzustellen ist. Sogar in Heilberufen ist dieser Stoff beliebt, da hier im Irrglauben gehandelt wird, dass Zeolith den Körper entgiftet.
Diese Therapie-Ansätze sind überholt und falsch.
Schon im Jahr 2011 wurde von behördlicher Stelle aus vor Zeolith gewarnt.
An Milchkühen haben Tierstudien eindeutig gezeigt, dass die Einnahme von Zeolith die Aluminiumwerte im Blut erhöhen.
Bereits im Jahr 2004 wurde durch die Universität von Alexandria und Herrn El-Demerdash nachgewiesen, dass ein zu hoher Aluminiumgehalt bei Menschen und Tieren wie ein Neurotoxin wirkt und die schädliche Wirkung von freien Radikalen erhöht.
Zeolith wird als Detoxmittel verkauft und ist als solches beim Verbraucher beliebt gewesen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Durch die u.a. schädliche Wirkung der erhöhten freien Radikale-Ausschüttung wird der Alterungsprozess im Körper, mit all seinen Nachteilen, beschleunigt.
Das Zeolith spaltet sich im Darm auf, doch das Aluminium wandert in den Körper und lagert sich in den Zellen ab und vergiftet diese. Man weiß, das vergiftete Zellen die Ursache der meisten chronischen Krankheiten sind.
Damit Giftstoffe und Schwermetalle aus dem Körper ausgeschwemmt werden können, benötigt der Körper in der Aufnahme Glucuronsäure. Das einzige Nahrungsergänzungsmittel, welches Glucuronsäure enthält und in Deutschland produziert wird ist das Good Feeling Power® von Good Feeling Products.
Glucuronsäure ist in der Lage Gifte und Schwermetalle wassergängig zu machen und nur wenn diese Möglichkeit gegeben ist, kann der Körper wirklich entgiften.