Die "Dunlop 24 Stunden von Dubai" erleben Mitte Januar ihre sechste Auflage, für die ein beeindruckendes Starterfeld genannt hat: 87 Fahrzeuge vom Renn-GT bis zum Tourenwagen werden auf dem 5,39 km langen hypermodernen Autodrom auf die Reise zwei Mal rund um die Uhr gehen. Nachdem Titelpartner Dunlop die Veranstalter schon im vergangenen Jahr mit der Haltbarkeit, Performance und Konstanz seiner schnellsten Produkte überzeugte, wird in diesem Jahr das gesamte Feld auf Reifen mit dem markanten "Flying D" auf der Seitenwand ins Rennen gehen - und dürfte damit das größte jemals von einer einzigen Reifenmarke ausgestattete Langstreckenrennen darstellen.
Dunlop liefert 6.500 Reifen in 74 Spezifikationen
Für die Exklusivausstattung des 24-Stunden-Rennens in Dubai unternimmt Dunlop enorme Anstrengungen. Rund 6.500 Reifen werden für die Teams bereitgestellt, die in 14 Übersee-Containern von Europa aus verschifft wurden. 38 ausgebildete Service Ingenieure werden den Teams während des Rennens mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gary Wassel, Motorsport Manager Car der internationalen Rennabteilung freut sich auf die große Herausforderung: "Dies ist die wohl größte Logistik-Operation in der mittlerweile über 100-jährigen Motorsportgeschichte des Hauses Dunlop. Wir werden in Dubai 74 verschiedene Reifenspezifikationen bereitstellen, um auf die unglaubliche Bandbreite von Fahrzeugen eingestellt zu sein, die dort an den Start gehen. Die Organisatoren haben hervorragende Arbeit geleistet, um Teams aus aller Welt anzulocken."
Hochkarätiges Starterfeld in Dubai
Das Starterfeld umfasst Supersportwagen wie den neuen Mercedes-Benz SLS AMG, der sein erstes 24-Stunden-Rennen absolviert. Er trifft dabei auf hochkarätige Konkurrenten wie Audi R8, BMW Z4, Ferrari F430 GT2, Porsche 911 GT3, Lamborghini Gallardo, Aston Martin Vantage und Chevrolet Corvette.
Zudem verspricht die Besetzung der Tourenwagenklassen einen spannenden Schlagabtausch. Hier treten BWM 120d gegen Seat Leon, Volkswagen Scirocco, Mini Cooper und Renault Clio an - ein Fest für die Zuschauer und eine Riesenherausforderung für die Techniker von Dunlop.
Rennreifen aus dem legendären "Fort Dunlop"
Hergestellt werden die in Dubai eingesetzten Reifen im Motorsport-Technik- Zentrum im britischen Birmingham. Die Dunlop-Ingenieure können dabei auf einen immensen Erfahrungsschatz im Langstreckensport zurückgreifen. So konnte keine Reifenmarke häufiger bei den legendären 24 Stunden von Le Mans gewinnen. Im vergangenen Jahr gelang zudem ein Sieg beim härtesten Langstreckenrennen der Welt, dem 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, bei dem Dunlop als offizieller technischer Partner des siegreichen BMW M3 GT2 an den Start ging. Die seit 1917 betriebenen Fertigungsstätten verlassen derzeit jährlich rund 200.000 Hightech-Rennreifen. Mit ihnen werden etwa die Moto2- Motorrad-WM, internationale GT- und Endurance-Teams aber auch nationale Meisterschaften wie die BTCC ausgestattet.