Reifenexperten nutzen die umfangreiche Dunlop-Datenbank
In den vergangenen Jahren wurde das Rennen in der Eifel immer wieder durch wechselnde Wetterverhältnisse gekennzeichnet. Deshalb werden bereits vor der Veranstaltung anhand der umfangreichen Datensammlung verschiedene Szenarien durchgespielt, um auch auf mögliche Wetterkapriolen schnellstmöglich reagieren zu können. Interessant wird dabei sein, wie die neue 2010er Laufflächenmischung des Dunlop SP Sport Maxx durch wesentlich konstantere Rundenzeiten auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr die Rennstrategien beeinflussen wird. Die Dunlop-Ingenieure geben den DTM-Teams von Audi und Mercedes-Benz dabei wertvolle Unterstützung bei der Einstellung auch auf unterschiedliche äußere Bedingungen. Und sollte es am Nürburgring überraschend regnen, steht den Teams natürlich die Regenversion des Dunlop SP Sport Maxx zur Verfügung.
Arbeitstemperatur des Regenreifens liegt zwischen 35 und 55 Grad Celsius
Wenn die Rennleitung die Verwendung von Regenreifen je nach Wetterlage freigibt - haben die Piloten und ihre Teams die Wahl, ob sie die Trocken- oder Regenvariante montieren lassen. Erlaubt ist die Verwendung von acht Regenreifen im Qualifying und insgesamt zwölf Regenreifen im Wertungslauf. Kommt er zum Einsatz, genügt dem Regenreifen eine Temperatur zwischen 35 und 55 Grad Celsius, um die optimale Haftwirkung zu erzielen. Ein ausgeklügeltes, laufrichtungsgebundenes Vförmiges Rillensystem bietet einen optimalen Mix aus Negativanteil, der für die Wasserableitung zuständig ist, und Positivanteil, der für maximale Stabilität auch bei abtrocknender Fahrbahn sorgt.