- Dunlop gewinnt Titel in fünf Kategorien der hart umkämpften Langstreckenserie in Übersee
- BMW und Dunlop sichern sich in der ALMS-GT-Klasse vorzeitig die Titel in der Fahrer- und Teamwertung
- Dunlop und Dyson Racing gewinnen bei den LMP-1-Prototypen neben Fahrer- und Teamtitel auch die Wertung der Reifenhersteller
Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft in der sich Reifenhersteller dem Wettbewerb stellen - im Gegensatz zu den meisten internationalen Championaten wie Formel 1 oder MotoGP, in denen die Teilnehmer alle mit der gleichen Reifenmarke antreten. Deshalb stellen die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen die ultimative Herausforderung bezüglich Forschung und Entwicklung dar.
Fünf ALMS-Titel für Dunlop an einem Wochenende
Beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) gewann Dunlop den Titel in fünf Kategorien der hart umkämpften Meisterschaft. Mit einem Platz auf dem Siegerpodest machten Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) beim achten Lauf des Jahres im Dunlop-bereiften BMW M3 GT des BMW-Teams RLL (Rahal Letterman Lanigan) vorzeitig den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der hart umkämpften GT-Klasse perfekt. In der Prototypenklasse LMP-1 brachten der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team ebenfalls beide Titel unter Dach und Fach. Darüber hinaus wurde Dunlop in der LMP-1 als Champion der Reifenhersteller gekrönt.
Dunlop sorgt für den nötigen Grip beim ALMS-Triumph
Beim Auftakt der Saison 2011, den 12 Stunden von Sebring, gelang ein bemerkenswerter Paukenschlag. BMW und Dunlop feierten bei dem Langstreckenklassiker einen Doppelsieg. Müller, Hand und Andy Priaulx (GBR) sicherten sich den Sieg vor ihren Teamkollegen Dirk Werner (Würzburg), Bill Auberlen (USA) und Augusto Farfus (Brasilien) im zweiten Dunlop-bereiften BMW M3 GT des BMW Teams RLL. Auf dem Stadtkurs in Long Beach (USA) sowie in Lime Rock (USA) wurde die Siegesserie der erfolgreichen Kombination BMW und Dunlop fortgesetzt. Müller und Hand siegten erneut. Beim vierten (Mosport/CAN) und beim fünften Lauf (Mid-Ohio/USA) belegten die beiden BMW-Werksfahrer jeweils den vierten Platz, ehe Müller/Hand als Dritte in Road America (USA) und als Zweite in Baltimore (USA) erneut den Sprung auf das Siegerpodest schafften. Mit Platz zwei am vergangenen Wochenende auf dem Laguna Seca Raceway sorgte das Duo auf Dunlop vorzeitig für die Titelentscheidung in der Teamwertung und machte sein Meisterstück in der Fahrerwertung. "Das ist einfach fantastisch", jubelte Dirk Müller. "Ich freue mich sehr für Joey, für die Mannschaft, für BMW, für Dunlop und für all unsere Partner und Fans. Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. In diesem Jahr haben wir früh unsere Chance gewittert, hart gearbeitet und als Team klasse harmoniert. Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben."
Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport: "Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop. Diese Faktoren fließen in die Produktion eines jeden Dunlop-Reifens ein. Die bravourösen Ergebnisse in der ALMS sind das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit unseren Siegerteams. Die Zusammenarbeit zwischen Dunlop und BMW veranschaulicht, wie - aufbauend auf dem bisherigen Erfolg und den Erfahrungen - noch großartigere Resultate in der am härtesten umkämpften GT-Meisterschaft der Welt erreicht wurden."
Das Finale der ALMS wird am 1. Oktober in Road Atlanta ausgetragen. Dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse den Pokal in der Reifenhersteller-Wertung sowie in der Automobil-Herstellerwertung zu gewinnen.