"Für Goodyear Dunlop war es schon immer von größter Bedeutung, die Verkehrssicherheit mit innovativen und zuverlässigen Produkten sowie mit zahlreichen Kommunikations- und Aufklärungskampagnen zu erhöhen. Mit dem Beitritt zur größten Gemeinschaft für Straßenverkehrssicherheit in Europa möchten wir mit unserem bisherigen Engagement einen Schritt weiter gehen und aktiv dazu beitragen, die Sicherheit auf Europas Straßen mit zielgerichteten Programmen zu verbessern", sagte Arthur de Bok, Präsident von Goodyear Dunlop Europa, Mittlerer Osten und Afrika.
Neben Kampagnen zum Thema Reifen und verantwortungsbewusstes Fahren wird Goodyear Dunlop Kindern besondere Aufmerksamkeit widmen. Das Unternehmen wird seinen Beitrag leisten, damit Kinder die Verkehrsregeln kennen, und ihnen helfen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Insgesamt dürften die von Goodyear Dunlop der ERSC präsentierten Initiativen mehr als eine halbe Million Menschen erreichen. Ferner wird das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit seiner 70.000 Mitarbeiter intensivieren.
"Als Reifenhersteller können wir am besten durch die von uns entwickelten Produkte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen", sagte de Bok, "Deshalb konzentrieren wir uns auf innovative Technologien wie etwa RunOnFlat oder die kürzlich eingeführte SmartWear-Technologie. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, aufzuklären und das Sicherheitsbewusstsein zu schärfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Europäischen Charta für Straßenverkehrssicherheit, der bewährten Plattform für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit in Europa."
Mit der RunOnFlat-Technologie von Goodyear Dunlop können Fahrer nach einer Reifenpanne und sogar nach einem vollständigen Verlust des Reifenluftdrucks sicher weiterfahren. Dank der innovativen SmartWear-Technologie gewährleistet der kürzlich eingeführte Sommerreifen Goodyear OptiGrip selbst in abgenutztem Zustand noch eine hohe Leistungsfähigkeit bei Nässe.
Die Europäische Charta für Straßenverkehrssicherheit ist die weltweit größte Plattform für Verkehrssicherheit, die alle EU-Mitgliedsstaaten umfasst. Sie ist Bestandteil des 2003 von der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Energie und Transport, lancierten Maßnahmenplans zur Verkehrssicherheit, der das ehrgeizige Ziel hat, die Zahl der Verkehrstoten auf europäischen Straßen bis 2010 zu halbieren.
Jedes Jahr sterben in der Europäischen Union mehr als 40.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen. Die Statistiken besagen, dass jeder Dritte irgendwann in seinem Leben bei einem Verkehrsunfall verletzt wird. Bei Menschen bis 55 Jahren sind Straßenverkehrsunfälle die häufigste Ursache für einen Aufenthalt im Krankenhaus. 20 Prozent aller erfassten Todesopfer im Straßenverkehr sind junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren (Quelle: CARE-Datenbank der EU zu Straßenverkehrsunfällen), und 50 Prozent aller Arbeitsunfälle sind Verkehrsunfälle, die sich auf dem Weg von und zur Arbeit ereignen (Quelle: OECD, 2008).