Die jetzt geschlossene Gesamtbetriebsvereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich und sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter/innen sowie eine 39,375-Woche für alle Schichtarbeiter/innen vor. Goodyear Dunlop praktiziert ein 21-Schichtsystem an sieben Tagen in der Woche und derzeit 350 Tagen im Jahr. Darüber hinaus enthält der Pakt eine Regelung, nach der die Mitarbeiter/innen in Abhängigkeit von einem auf das Unternehmens- und Produktionsergebnis bezogenen Zielerreichungsgrad zusätzlich eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Das Unternehmen verpflichtet sich zudem, die deutschen Standorte auch weiterhin mit zukunftsichernden Investitionen zu unterhalten und während der Laufzeit der Gesamtbetriebsvereinbarung keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Die Vereinbarung gilt ab dem 1. Januar 2012 und hat eine Mindestlaufzeit von vier Jahren.
"Wir freuen uns", so Annette Grams, Arbeitsdirektorin und Mitglied der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, "mit dieser Vereinbarung auch für die kommenden Jahre eine gute Basis für die langfristige und nachhaltige Sicherung unserer Standorte in Deutschland gelegt zu haben. Auch Werner Staniewski, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates äußert sich zufrieden über das Verhandlungsergebnis. "Im Rahmen der Gespräche mit der Unternehmensleitung war uns auch das Thema Ausbildung ein besonderes Anliegen", sagte Staniewski. Hier sei es gelungen, vom Unternehmen die Zusage zu erhalten, auch in den kommenden vier Jahren weiterhin systematisch auszubilden. Gleichzeitig hat Goodyear Dunlop eine Übernahmezusage für sämtliche Auszubildenden mit positiver Leitungs- und Verhaltensbeurteilung gegeben.