Bevor am vergangenen Wochenende die 77. Auflage des 24-Stunden- Rennens von Le Mans gestartet wurde, stand bereits ein Sieger fest: Christian Baur aus Stuttgart. Der deutsche Hobby-Designer hatte die Fahrzeuglackierung für den Ferrari F430 GT von JMW-Motorsport entworfen und damit den europäischen Dunlop-Art-Car-Wettbewerb gewonnen. "Hoffentlich wache ich nicht gleich vor dem Computer auf und es war nur ein schöner Photoshop-Traum", sagte der 29-Jährige als er zum ersten Mal "seinen" Ferrari erblickte und die Piloten Rob Bell, Andrew Kirkaldy und Tim Sugden in der Boxengasse traf. Für Christian Baur, der als passionierter "Skinner" regelmäßig Fahrzeug-Designs für Computer- Rennspiele entwirft, ging in Le Mans ein Traum in Erfüllung. Zugleich hatte der schwäbische Ingenieur mit dem Trip zum legendären Langstreckenklassiker einen triftigen Grund, eine Trauung sausen zu lassen. Denn seine Lebensgefährtin hatte ihm wegen der Hochzeit der besten Freundin für das Le-Mans-Wochenende eigentlich nicht "frei" gegeben. Aber der Sieg beim Dunlop-Art-Car-Wettbewerb galt als Ausnahme, und es gab grünes Licht für die Reise an die Sarthe.
Mehr als 180 Amateur-Designer aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien nahmen an dem europäischen Designwettbewerb des Premium-Reifenherstellers teil und reichten überaus professionelle Designvorschläge unter dem Dunlop-Motto "Fühle die Straße" ein. Am Ende überzeugte der kreative Look des deutschen Hobby- Designers eine internationale Expertenjury aus den Bereichen Marketing, Design und Motorsport.
Mehr als 180 Amateur-Designer aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien nahmen an dem europäischen Designwettbewerb des Premium-Reifenherstellers teil und reichten überaus professionelle Designvorschläge unter dem Dunlop-Motto "Fühle die Straße" ein. Am Ende überzeugte der kreative Look des deutschen Hobby- Designers eine internationale Expertenjury aus den Bereichen Marketing, Design und Motorsport.
