Vor wenigen Tagen schloss die „Art Düsseldorf“, am 21. November 2019 eröffnet die „Cologne Fine Art“ in Köln – Kunstmessen werden ein immer beliebterer Anlaufpunkt für Interessierte, Liebhaber und Sammler. Die Bilder und weiteren Kunstwerke, die dort zu sehen sind, gehören freilich nicht nur zu Museen. Auch Galerien und sogar Privatpersonen stellen ihren Besitz für eine Großausstellung zur Verfügung – vorausgesetzt, die Schätze sind ausreichend abgesichert. Filmfans haben jetzt vielleicht berühmte Gauner-Streifen vor Augen, in denen sich artistisch durch die Laser-Alarmanlage bewegt oder in die Kunsthalle abgeseilt wird, um van Gogh, Klimt und Co. zu stehlen. Realistischer wäre eher, dass beim Verladen, Transportieren oder während der Ausstellung ein Malheur passiert und die Kunst dadurch Schaden nimmt.
40 Millionen Euro abgesichert
Geschieht einem Ausstellungsstück etwas, greifen Kunstversicherungen, die „von Nagel zu Nagel“ schützen, also sämtliche Transportrisiken, den Auf- und Abbau und die eigentliche Messezeit absichern. Genauso ist das wertvolle Eigentum zu Hause und in eventuellen Zweitwohnsitzen im In- und Ausland abgesichert. Gut zu wissen: Im Baustein „Kunst-und-Mobilien-Schutz“ im Rahmen der Gothaer Hausratversicherung sind Gesamtwerte ab 250.000 Euro abgedeckt – also sämtliche Kunst, Schmuck, Antiquitäten und Sammlungen zusammenaddiert. Ein Kunde des Kölner Versicherers stellt beispielsweise bei der diesjährigen „Art Basel“ in Miami aus – mit einer Gesamtversicherungssumme von knapp 40 Millionen Euro. Auch die Kunst- und Kulturgüter von rund 150 weiteren deutschen Galerien sind über die Gothaer abgesichert.