Gut Ding will Weile haben, sagt bekanntlich eine alte Volksweisheit. „Je älter der Christinenstollen wird und je mehr Zeit man ihm zum Reifen gibt, desto besser wird er“, erklärt der Erfinder des Produktes, Wolfgang von der Heide, die abermalige Verbesserung der Qualität über die längere Reifezeit von vier Monaten.
Seine außergewöhnliche Qualität erlangt der nur mit auserlesenen Zutaten gebackene Stollen durch die Lagerung im still gelegten Willinger Schieferbergwerk, der Grube Christine. Hier begannen fleißige Bergleute im Jahre 1864 in mühsamer Handarbeit mit dem Abbau des Willinger Qualitätsschiefers. Dass sich die Wege der traditionellen Handwerke hier in ferner Zukunft einmal kreuzen würden, konnte damals natürlich noch niemand ahnen. Konstante Temperaturen von acht Grad Celsius und die gleichbleibend hohe Luftfeuchtigkeit verleihen dem Christinenstollen aus Willingen in seinem „dunklen Zuhause“ das außergewöhnliche Geschmackserlebnis.
Bäcker- und Konditormeister Wolfgang von der Heide und sein kreatives Team sind vom Ehrgeiz angetrieben, die bewährten Waren stets noch weiter zu verfeinern und zu verbessern. Zwei Variationen zu je 500 Gramm wird es geben: Den Christinenstollen Grand Cru in seiner reinen Form und zusätzlich den Christinenstollen Grand Cru als Spezialkreation für Marzipanliebhaber mit 100 Gramm Marzipankern.
Der Startschuss für den Willinger Christinenstollen „Grand Cru“ fällt in der kleinen, aber feinen Bäckerei von der Heide Anfang Juli, wenn es mit dem Backen losgeht. Den neuen Stollen wird es zur Premiere in einer limitierten Auflage geben. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Die Auslieferung des Christinenstollens Grand Cru erfolgt ab dem 15. November dieses Jahres, wenn die Adventszeit eingeläutet wird.