Um allen Interessenten Zugang zur Ausstellung gewähren und gleichzeitig die Zahl der Besucher pro Zeiteinheit auf das notwendige Maß reduzieren zu können, wird Giant Panda meets Art nicht wie ursprünglich geplant an einem Wochenende, sondern während insgesamt zwei Wochen täglich von 10:00‑18:00 Uhr zu den dann aktuellen Bedingungen der Coronavirus-Schutzverordnung stattfinden. Besucher werden gebeten, sich über die Website der GPFIN (https://www.gpfin.org/...) unverbindlich anzukündigen und ihren Eintritt zu reservieren.
„Wir wollen mit unserem Hygienekonzept, der verlängerten Dauer und dem Regulieren der Besucherzahl einen entspannten Genuss unserer schönen Ausstellung gewährleisten“, sagt Andreas Freund. „Wir freuen uns jetzt schon sehr darüber, dass es bald losgeht.“
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Im Februar kommenden Jahres betritt die Tierschutzorganisation Giant Panda Friends International (GPFriends International gemeinnützige UG) Neuland: Unter dem Motto „ENTDECKEN + STAUNEN + ERLEBEN + MITMACHEN“ organisiert und präsentiert sie das Ausstellungs-Event Giant Panda meets Art, eine Fusion aus Kunstausstellung (Gemälde, Figuren, Prints und Designs zum Thema Große Pandas) und faszinierend aufbereiteten Informationen und Angeboten zur Geschichte, Entwicklung und dem heutigen Stellenwert der bedrohten Tierart. Giant Panda meets Art will viele Fragen beantworten, auch mit dem Einsatz moderner Medien veranschaulichen, was den Großen Panda so besonders macht, und darüber aufklären, was zu seinem Schutz schon getan wird und was noch notwendig ist.
Vom Samstag, dem 5.2., bis einschließlich Sonntag, dem 20.2.2022 (Eintritt frei!), begrüßt eine Animatronik von Qi Zai, dem einzigen braun-weißen Panda der Welt, die Besucher schon im Eingangsbereich des Frankfurter NaxosAteliers. Dabei bewegt sich Qi Zai und „spricht“ mit seinen Gästen. Echte Kunst wiederum gibt es nicht nur von Menschen, sondern von Großen Pandas selbst. Panda-Dame Yang Yang malte im Jahr 2018 100 Bilder für ein Crowdfunding-Projekt, die reißenden Absatz fanden. Panda meets Art präsentiert den Originalpinsel sowie Originalbild Nummer 70, inklusive des Zertifikats vom Tiergarten Schönbrunn zu Wien.
So spannen die Organisatoren der GPFIN einen wunderbaren Bogen von der Kunst zum Infotainment und wieder zurück. Sie zeigen Gemälde von Künstlern rund um das NaxosAtelier zum Thema Große Pandas und bieten in einer Kooperation mit ipanda.com und dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV gleichzeitig auf mehreren Monitoren die Möglichkeit, Große Pandas in chinesischen Aufzuchtstationen live zu beobachten.
Über die Absicht
„Natürlich ist es unser wichtigstes Anliegen, für Natur- und Klimaschutz zu werben, damit der Lebensraum der Großen Pandas soweit wie möglich erhalten bleibt“, erklärt GPFIN-Geschäftsführer Andreas Freund. „Dabei orientieren wir uns konzeptionell an Ausstellungen, wie wir sie während unserer Besuche in China kennengelernt haben. Die Zusammenarbeit mit dem NaxosAtelier bietet uns die Gelegenheit, mit der Kunst einen Pakt für das Gute einzugehen, die wir gern nutzen.“
Was Besucher im Detail erwartet
- WebCams übertragen in Echtzeit Bilder aus China und anderen Zoos der Welt.
- Seit ein Panda-Junge mit 42,8 g zur Welt kam, ist Wu Yi (51) nicht mehr das leichteste je Neugeborene. Verschiedene Vergleichsobjekte veranschaulichen die Dimensionen.
- Originalgetreue Nachbildungen zeigen Panda Cubs im Alter von ca. 5 Tagen, 14 Tagen und einem halben Jahr.
- Die Entwicklungsschritte setzen sich fort in einer Familie, die aus zwei Kindern und zwei erwachsenen Pandas besteht.
- Im 3D-Panda-Kino liegen die passenden Brillen schon bereit, um Große Pandas dreidimensional erleben zu können.
- Ausstellung originalgetreuer Pandafiguren von 25 bis 70 cm Größe der französischen Künstlerin Sylvie Dassonville
- Panda-Anatomie: Nachbildungen von Schädel- und Armknochen in Originalgröße
- Fotodokumentation Auswilderungsprogramm: Wie Pfleger sich im Pandakostüm um ihre Schützlinge kümmern
- Ein Infostand zeigt, wo in Europa man lebende Große Pandas sehen kann. Zusätzlich zu einem Flyer stellt jeder Zoo einen kurzen Info-Clip zur Verfügung.
- Wer von den Gemälden der Künstler des NaxosAteliers angeregt ist, kann mit zur Verfügung gestelltem Material, auch unter Anleitung, sein eigenes Panda-Bild malen und mit nach Hause nehmen.
Ein Experiment mit Zukunft
„Für uns ist diese Ausstellung ein Experiment, dem wir eine gute Zukunft zutrauen“, sagt GFPIN-Geschäftsführer Andreas Freund. „Wenn das Konzept ankommt, werden wir uns dafür stark machen, vergleichbare Ausstellungen in ganz Deutschland anzubieten. Unser primäres Ziel ist jedoch das Einrichten einer Dauerausstellung oder eines Museums, wo wir in einer interaktiv multimedial gestalteten Umgebung spannende und teils auch überraschende Geschichten rund um den Großen Panda erzählen können. Dazu sind wir noch auf der Suche nach passenden Räumlichkeiten und Sponsoren für das Projekt. Interessenten können sich gern an uns wenden.“
Zu Gast im NaxosAtelier
Das gemütliche und lässig eingerichtete NaxosAtelier befindet sich im 1. OG der Naxoshalle (Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt am Main) und bietet auf ca. 300 qm ausreichend Platz für diverse Sitzecken, Kicker und Billardtisch, Boxsack und Theaterfundus, eine Menge Künstlerbedarf und eine Kaffeebar.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 12–27 Jahren. Angesprochen sind Menschen aus unterschiedlichen Lebenszusammenhängen wie Schule, Familie, Peergroup, Ausbildung, Job und Beruf.