Statt im Sommer 2020 werden die 80 Seniorinnen und Senioren aus dem gerontopsychi-atrischen Haus Ahorn nun zwei Jahre später ins Ahorn-Karree einziehen. Das bundes-weit bislang einzigartige Projekt für ein würde- und respektvolles Leben und Wohnen für Menschen mit schwerer Demenz war im Juli vor zwei Jahren, unmittelbar vor dem ge-planten Einzug, jäh ausgebremst worden: Eintretendes Wasser in den beiden Häusern und im Dorotheenboulevard zwischen den Häusern machte umfangreiche Rückbau-, Mängelbeseitigungs- sowie Sanierungsmaßnahmen notwendig.
Dabei sollten die hohen baulichen Qualitätsstandards des Ahorn-Karrees unbedingt wei-terverfolgt werden, betont Petra Skodzig, Finanzvorstand der Graf Recke Stiftung: »Hier galt unbedingt das Motto Qualität vor Eile, gerade aufgrund der besonderen Anforderun-gen an dieses Bauprojekt. Wir wollen die von Anfang an geplante Qualität sicherstellen.« Neben den umfangreichen baulichen Maßnahmen und Prüfungen mussten auch zahlrei-che haftungs- und versicherungsrechtliche Fragen geklärt werden.
Jetzt aber sieht es ganz danach aus, als wäre der Weg frei zur Realisierung des ersten Bauabschnitts des Leuchtturm-Projektes am 1. Juli 2022. Die Planungen für eine große Einweihungsfeier im Spätsommer 2022 laufen ebenfalls schon an - und das alles im großen Jubiläumsjahr der Graf Recke Stiftung, die dann ihr 200-jähriges Bestehen feiert.
Infos rund ums Leuchtturm-Projekt gibt es unter www.ahorn-karree.de