Denn in den ersten Juniwochen füllen sich die weißen Gässchen der Stadt mit Lampions, bunt getupften Stoffen und Rüschen. Es ist der Schutzheilige San Bernabé, zu dessen Ehren sich Marbella herausputzt. Eine Woche lang liefert der bunte Mix aus Veranstaltungen und Festakten den Beweis für eine große traditionelle Vielfalt. Der "Pregón", bei dem eine für die Stadt wichtige Person eine ganz persönliche Rede hält und ein buntes Feuerwerk mit musikalischer Begleitung leiten die Fiestas von San Bernabé ein. Es folgen Gottesdienste und Prozessionen, bei denen an die Eroberung der Stadt durch die Katholischen Könige gedacht wird. Dazu wählen die Bewohner die Königinnen und Hofdamen der Fiestas.
Die Feria selbst findet sowohl tagsüber als auch abends auf dem Festgelände Las Alberizas in der Nähe des Marbella Marktes statt. In mehr als 20 Zelten werden Rumbas und Sevillanas gezeigt, die typischen Flamencotänze Südspaniens. Die Einwohner erscheinen in ihren traditionellen, andalusischen Anzügen und Kleidern. Die Damen in den kunterbunten "Faralaes", Kleidern mit Rüschen und auffälligem Muster, die Herren im "Traje de corto" (ein kurzes Jackett, das über der Hüfte endet) und einer roten Schärpe. Dazu werden die besten Tropfen der Region getrunken: die trockenen Sherrys Fino und Manzanilla oder der Süßwein aus Malaga. Die Fiesta setzt sich abends auf der Feria de Noche fort, wobei die einheimische Musik wieder in den Vordergrund rückt.
Aber die Fiestas von San Bernabé sind nicht das einzige traditionelle Fest, das die Einwohner Marbellas feiern. Schon einen Monat später wird an die Königin und Hüterin der Meere erinnert, die Nuestra Señora la Virgen del Carmen. Die Schutzpatronin der Fischer darf nicht in Vergessen geraten, schließlich hat Marbella eine starke Bindung zum Meer. Rund um den 16. Juli verehren die Einwohner dieses Heiligenbild. Ebenfalls ihr gewidmet ist die Prozession "Rosario de la Aurora", die an einigen Samstagen im Jahr stattfindet. Dabei wird ein Morgengebet auf dem Weg in Richtung Meer abgehalten, bei der die Jungfrau Virgen del Carmen von der Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación bis zum Fischerhafen getragen wird.
Die Sommermonate Juni und Juli sind also ein guter Zeitpunkt für einen Besuch Marbellas, um die andalusische Kultur besser kennen zu lernen. Und für einen angenehmen Aufenthalt jenseits des Festgeländes eignen sich die zwei Hotels von Fuerte Hoteles sehr gut.
Zum einen kann man im Hotel Fuerte Marbella übernachten, das für Tradition und hervorragenden Service steht. Das luxuriöse Haus im Herzen der Stadt bietet dank seiner besonders günstigen Lage alles, von der Freizeitunterhaltung, Sport, nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten sowie die Ruhe des Mittelmeers. Eine gute Alternative ist das Hotel Fuerte Miramar. Es liegt direkt am Strand mit eigenem Zugang zur Strandpromenade und ist dabei nur 200 Meter von der Altstadt und den Geschäften Marbellas entfernt. Auch der berühmte Luxus-Jachthafen Puerto Banús liegt in der Nähe. Das moderne Hotel hebt sich zudem durch sein Hydrotherapie- und Spa-Zentrum hervor.
Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Häusern in Marbella, einem Resort in Conil, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Apartments in Estepona und Torrox Costa.