Auf einer Landingpage werden die Geschichten und Erlebnisse über die Bewohner und ihre Stadt weiter vertieft. Hier sind auch Videos und O-Ton-Mitschnitte zu finden. Mit umfangreichen Online-Maßnahmen wird die Site als Onlinetagebuch von "Europas kleinster Hauptstadt" parallel beworben.
Die von Grafenstein geplanten Online-Maßnahmen waren erfolgreich: Insgesamt wurden die Banner und Bewegtbilder über 35.000-mal geklickt, über die die User auf die speziell konzipierte Website www.visitvalletta.de gelangten. Von den Teilnehmern des Gewinnspiels abonnierte zudem über ein Viertel den Newsletter.
Die Click Trough Rate (CTR) betrug bei dem Bannerformat "Medium Rectangle", bei dem der Benchmark normalerweise 0,10% beträgt, sogar 0,74%. Mit der Online-Kampagne für Valletta hat Grafenstein gezeigt, dass es beim Online-Erfolg auch maßgeblich um die Gestaltung des Werbemittels geht.
Die Kampagne positioniert Valletta als Kurzreisedestination und begleitet zudem Vallettas Kandidatur zur europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2018.
Vallettas Facettenreichtum, die hohe kulturelle Dichte und das die Stadt umgebende Meer machen die kleinste EU-Hauptstadt zu etwas ganz Besonderem. Diese Aspekte werden im Rahmen der Kampagne kommuniziert. Auch wenn Valletta im Fokus steht, baut die Agentur auf den Synergieeffekt: Angesichts kompakter Größe und kurzer Wege wird die gesamte Insel Malta vermarktet.
Als konzeptionelle Klammer entschied sich die Berliner Agentur in Kooperation mit ihrem Kunden, dem Fremdenverkehrsamt Malta, für den Gedanken des Tagebuchschreibens:
Vallettas Bewohner sollen ihre ganz persönliche Sicht auf die Stadt darlegen und werden auf diese Weise zu Protagonisten der Kampagne.
Unterschiedliche Charaktere, jeder mit einem speziellen Thema, vermitteln authentische Einblicke in Europas kleinste Hauptstadt Valletta. Vom Besonderen, den Geheimnissen der Stadt, und Dingen, die man dort nicht vermuten würde, berichten Menschen wie beispielsweise der Besitzer eines Palazzo-Boutiquehotels, der erklärt, wie er als Designer zum Gastgeber wurde, oder eine Reisejournalistin, die seit kurzem in Valletta ein charmantes Café betreibt.
Michaela Hempel, zuständige Projektmanagerin beim Fremdenverkehrsamt Malta, sagt: "Valletta strahlt durch ihre überschaubare Größe eine Vertrautheit aus; die Bewohner kennen sich untereinander. Als Urlauber fühlt man sich stets gut aufgehoben und immer willkommen."
Daniel Sebastian Menzel, Geschäftsführer Grafenstein ergänzt: "Die Detailverliebtheit, die Interaktion der Bewohner untereinander, das Auge für das Schöne, Eleganz und Stolz zeichnen Vallettas Persönlichkeit aus. Daher wollen wir mit der Kampagne das Tagebuch von Valletta aufsetzen und Kurzreisende nach Malta einladen."