Am ersten Augustwochenende macht Benamahoma im Naturpark der Sierra von Cádiz eine Zeitreise. Das malerische Dorf begibt sich viele Jahrhunderte zurück in eine Epoche, in der die arabische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel schon zu bröckeln begann und die christlichen Heere auf dem Vormarsch waren, um Al-Andalus wieder zurückzuerobern. Vom 3. bis 6. August nimmt das ganze Dorf teil an der Aufführung der Kämpfe um das Abbild des hl. Antonio de Paduas, dem Schutzpatron des Dorfes. Benamahoma , ein Vorort von Grazalema, ist eines der 127 Dörfer Spaniens, die die Wiedereroberung mit dem Fest der Mauren und Christen feiern. Es ist das einzige Fest dieser Art im westlichen Andalusien und somit ein Publikumsmagnet in dieser Region. Das Hotel Fuerte Grazalema ist der ideale Platz, um inmitten der Sierra von Grazalemas zu übernachten und dieses einzigartige Fest zu genießen.
Das ganze Dorf feiert mit
An der Fiesta nehmen natürlich alle Einwohner von Benamahoma teil. Hauptdarsteller dieses Festes ist zwar der Heilige Antonio de Padua. Seinem Schutz ist es schließlich zu verdanken, so die Überlieferung, dass die Mauren geschlagen werden konnten. Neben dem Lob des Heiligen ist das Fest aber vor allem ein Grund, drei Tagen voller Aktivitäten und Veranstaltungen für jedermann zu verbringen. Benamahoma schmückt seine Straßen mit Standarten der Mauren und Christen und feiert sein wichtigstes Fest in vollen Zügen.
Mann gegen Mann
Die traditionellen Kämpfe der Mauren und Christen beginnen mit den Kämpfen der Kinder, anschließend folgen die der Erwachsenen. Welcher Schauspieler in diesen vorgetäuschten Kämpfen zwischen Christen und Mauren auf welcher Seite steht, wird durch die familiäre Tradition festgelegt. Wer einmal auf einer Seite teilgenommen hat, kann nie mehr auf der anderen teilnehmen. Während des ganzen Jahres erhalten die Kinder Unterricht im Fechten, um zu lernen, mit dem Schwert umzugehen.
Vorteil für die Mauren
Die Tradition besagt außerdem, dass die Mauren mit einem Vorteil in den Kampf gegen die Christen ziehen: Sie halten die Figur des Heiligen Antonio de Padua in ihrem Besitz. Das Abbild des Heiligen befindet sich hinter den maurischen Reihen, während von vorne die Christen kommen. Von diesem Augenblick an beginnen die Kämpfe mit den Gewehrstutzen und von Mann zu Mann, wobei die wollene Kleidung des Gegners fast immer zerfetzt wird. Der Kampf scheint ausgeglichen, aber der Sieg ist immer den Christen vorbehalten.
Die Kämpfe finden bei der Prozession des Schutzpatrons statt, die von der kleinen Wallfahrtskirche losgeht. Sie ist dem Schutzpatron geweiht und befindet sich im Ortszentrum. Die Prozession zieht weiter über die Straße Real bis hin zur Quelle des Flusses.
Gratis Essen
Wenn das Schauspiel vorbei ist, sollte man eine der Buden besuchen, an denen man kostenlos die ausgezeichnete Gastronomie kosten kann. Am Samstag-, Sonntag- und Montagnachmittag werden außerdem zur Belustigung der Menschen junge Kühe auf der Straße losgelassen. Die Feierlichkeiten enden mit einem lauten Feuerwerk und der Preisverleihung für die verschiedenen Wettbewerbe. Im städtischen Zelt wird anschließend bis in den frühen Morgen getanzt.
Festivitäten seit dem 16. Jahrhundert
Man nimmt an, dass das Fest seit Beginn des 16. Jahrhunderts gefeiert wird, um an die Rückeroberung im Jahrhundert zuvor zu erinnern. Im 17. Jahrhundert wurde das Fest richtig bekannt und das gesamte Dorf wurde integriert. So wurde aus der Ehrung des Schutzheiligen bald ein Fest, das weit über das Dorf hinaus Schaulustige anlockte.
Während der vier Festtage gibt der Ort bei allen Aktivitäten sein Bestes, besonders aber, wenn es um die Aufführung, die Kämpfe und die Prozessionen geht. Es finden auch sportliche Wettbewerbe statt, gastronomische Feste mit Kostproben, Musikveranstaltungen und Feste für die Jugend sowie Treffen unter Nachbarn und Familienangehörigen.
Gegründet vom Prinzen
Die Legende erzählt, dass der Ort von einem arabischen Prinzen gegründet wurde, der sich hier vor den Christen versteckte. Aufgrund des satten Grüns, der Gemüsegärten und dem reichhaltigen Wasservorkommen gab er dem Ort den Namen des Propheten Mahomas. Auf arabisch: Ibn-Mahommed, Sohn von Mahoma.
Wohnen im nahen Paradies
Wer in der Nähe dieses Fests wohnen möchte, für den ist das Hotel Fuerte Grazalema erste Wahl. Es ist nur 20 Minuten mit dem Auto entfernt, inmitten eines herrlichen Korkeichenwalds in der Sierra von Grazalema (Cádiz). Es ist ein Naturparadies, ideal, um diese Festtage zu verbringen. Hier kann man das bunte Treiben der Fiesta mit der Ruhe des Hotels tauschen. Zu einem weiteren Highlight Andalusiens, den bezaubernden weißen Dörfer, sind es zudem nur wenige Kilometer.
Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Hotels in Marbella, einem Resort in Conil, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Apartments in Estepona und Torrox Costa. Der Urlaub in diesen Unterkünften kann unter www.fuertehoteles.com gebucht werden.
E-Mail: reservas@fuertehoteles.com
Webseite: www.fuertehoteles.com
Telefon: (0034) 952 920 028
Das ganze Dorf feiert mit
An der Fiesta nehmen natürlich alle Einwohner von Benamahoma teil. Hauptdarsteller dieses Festes ist zwar der Heilige Antonio de Padua. Seinem Schutz ist es schließlich zu verdanken, so die Überlieferung, dass die Mauren geschlagen werden konnten. Neben dem Lob des Heiligen ist das Fest aber vor allem ein Grund, drei Tagen voller Aktivitäten und Veranstaltungen für jedermann zu verbringen. Benamahoma schmückt seine Straßen mit Standarten der Mauren und Christen und feiert sein wichtigstes Fest in vollen Zügen.
Mann gegen Mann
Die traditionellen Kämpfe der Mauren und Christen beginnen mit den Kämpfen der Kinder, anschließend folgen die der Erwachsenen. Welcher Schauspieler in diesen vorgetäuschten Kämpfen zwischen Christen und Mauren auf welcher Seite steht, wird durch die familiäre Tradition festgelegt. Wer einmal auf einer Seite teilgenommen hat, kann nie mehr auf der anderen teilnehmen. Während des ganzen Jahres erhalten die Kinder Unterricht im Fechten, um zu lernen, mit dem Schwert umzugehen.
Vorteil für die Mauren
Die Tradition besagt außerdem, dass die Mauren mit einem Vorteil in den Kampf gegen die Christen ziehen: Sie halten die Figur des Heiligen Antonio de Padua in ihrem Besitz. Das Abbild des Heiligen befindet sich hinter den maurischen Reihen, während von vorne die Christen kommen. Von diesem Augenblick an beginnen die Kämpfe mit den Gewehrstutzen und von Mann zu Mann, wobei die wollene Kleidung des Gegners fast immer zerfetzt wird. Der Kampf scheint ausgeglichen, aber der Sieg ist immer den Christen vorbehalten.
Die Kämpfe finden bei der Prozession des Schutzpatrons statt, die von der kleinen Wallfahrtskirche losgeht. Sie ist dem Schutzpatron geweiht und befindet sich im Ortszentrum. Die Prozession zieht weiter über die Straße Real bis hin zur Quelle des Flusses.
Gratis Essen
Wenn das Schauspiel vorbei ist, sollte man eine der Buden besuchen, an denen man kostenlos die ausgezeichnete Gastronomie kosten kann. Am Samstag-, Sonntag- und Montagnachmittag werden außerdem zur Belustigung der Menschen junge Kühe auf der Straße losgelassen. Die Feierlichkeiten enden mit einem lauten Feuerwerk und der Preisverleihung für die verschiedenen Wettbewerbe. Im städtischen Zelt wird anschließend bis in den frühen Morgen getanzt.
Festivitäten seit dem 16. Jahrhundert
Man nimmt an, dass das Fest seit Beginn des 16. Jahrhunderts gefeiert wird, um an die Rückeroberung im Jahrhundert zuvor zu erinnern. Im 17. Jahrhundert wurde das Fest richtig bekannt und das gesamte Dorf wurde integriert. So wurde aus der Ehrung des Schutzheiligen bald ein Fest, das weit über das Dorf hinaus Schaulustige anlockte.
Während der vier Festtage gibt der Ort bei allen Aktivitäten sein Bestes, besonders aber, wenn es um die Aufführung, die Kämpfe und die Prozessionen geht. Es finden auch sportliche Wettbewerbe statt, gastronomische Feste mit Kostproben, Musikveranstaltungen und Feste für die Jugend sowie Treffen unter Nachbarn und Familienangehörigen.
Gegründet vom Prinzen
Die Legende erzählt, dass der Ort von einem arabischen Prinzen gegründet wurde, der sich hier vor den Christen versteckte. Aufgrund des satten Grüns, der Gemüsegärten und dem reichhaltigen Wasservorkommen gab er dem Ort den Namen des Propheten Mahomas. Auf arabisch: Ibn-Mahommed, Sohn von Mahoma.
Wohnen im nahen Paradies
Wer in der Nähe dieses Fests wohnen möchte, für den ist das Hotel Fuerte Grazalema erste Wahl. Es ist nur 20 Minuten mit dem Auto entfernt, inmitten eines herrlichen Korkeichenwalds in der Sierra von Grazalema (Cádiz). Es ist ein Naturparadies, ideal, um diese Festtage zu verbringen. Hier kann man das bunte Treiben der Fiesta mit der Ruhe des Hotels tauschen. Zu einem weiteren Highlight Andalusiens, den bezaubernden weißen Dörfer, sind es zudem nur wenige Kilometer.
Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit zwei Hotels in Marbella, einem Resort in Conil, einem Hotel in der Sierra de Grazalema, in El Rompido und Estepona. Zudem verfügt die Kette über Apartments in Estepona und Torrox Costa. Der Urlaub in diesen Unterkünften kann unter www.fuertehoteles.com gebucht werden.
E-Mail: reservas@fuertehoteles.com
Webseite: www.fuertehoteles.com
Telefon: (0034) 952 920 028
