Mit dem aus recyceltem und wieder recycelbarem Wellkarton hergestellten GreenHanger scheint nun auch das Ende des Drahtkleiderbügels in Sicht.
Schon über 2.000 Reinigungen in ganz Deutschland haben sich für die Auslieferung des GreenHanger registriert. In den ersten Filialen erhalten Kunden ihre Kleidung bereits auf dem ökologischen Kleiderbügel zurück. Eine gute Alternative für die Verbraucher, denn er lässt sich wie eine Zeitung problemlos im Altpapiercontainer entsorgen.
Für die Umwelt bedeutet die Einführung des GreenHanger einen großen Schritt in die richtige Richtung, denn er wird umweltverträglich in Deutschland hergestellt und kann dem Recyclingkreislauf zu 100 Prozent wieder zugeführt werden. Mehrere hundert Millionen Drahtkleiderbügel und damit entsprechend schwer recycelbares Material werden in Deutschland pro Jahr an die Kunden der Reinigungen gegeben. Diese brauchen, abhängig von der Materialbeschaffenheit, bis zu 20 Jahre für die Dekompostierung.
Aber auch für Reinigungen und Wäschereien hat er einen großen Vorteil:Sie sparen obendrein noch Geld. Während sie den Drahtkleiderbügel bezahlen müssen, bekommen sie den GreenHanger gratis; er finanziert sich durch Werbung von großen nationalen und internationalen Markenartiklern.
In puncto Vielseitigkeit steht der GreenHanger dem Drahtbügel in nichts nach: Er ist den Anforderungen voll gewachsen und für Hemden, Blusen, Sakkos, Anzüge, Hosen, Mäntel, Pullover und Röcke gleichermaßen einsetzbar.
Eine aktuelle GfK-Studie belegt, dass der GreenHanger bei den Verbrauchern gut ankommt: Mehr als die Hälfte der Befragten findet ihn praktisch (57 Prozent) und besser als sein Vorgängermodell (55 Prozent), den Drahtkleiderbügel. Mehr als zwei Drittel (77 Prozent) von denen, die ihn schon einmal in den Händen gehalten haben, meinen, dass er sich durch seine Umweltverträglichkeit auszeichnet.
Matthias Bauer ist Gründer des Start-ups GreenHanger Der ehemalige Marketingchef des Nachrichtensenders n-tv, Matthias Bauer (40), ist Initiator und Gründer des Start-ups GreenHanger. Bauer hat gute Gründe, an den Erfolg des GreenHanger zu glauben: "Umweltbewusstes Denken und Handeln rücken bei den Konsumenten immer mehr in den Mittelpunkt, die Bedeutung ökologischer Aspekte nimmt daher auch für die Werbung treibenden Unternehmen stark zu. Mit dem GreenHanger als hoch effizientem Werbeinstrument erreichen Unternehmen zudem eine attraktive Premium-Zielgruppe. Auch die Reinigung hat einen großen Vorteil - sie reduziert ihre Kosten. Der Verbraucher wiederum erhält einen ökologisch unbedenklichen, im Altpapier-Container einfach zu entsorgenden Kleiderbügel. Und auch die Umwelt profitiert in hohem Maße. Eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten."