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Bremer Werft baut neues Schiff fuer Greenpeace

"Rainbow Warrior III" soll im Jahr 2011 Segel setzen

(lifePR) (Bremen, )
Den Vertrag fuer den Bau eines neuen Schiffes hat der Geschaeftsfuehrer von Greenpeace International, Gerd Leipold, heute bei der Fassmer Werft in Berne/Motzen bei Bremen unterzeichnet. Auch die Geschaeftsfuehrerin von Greenpeace Deutschland, Brigitte Behrens, nahm an der Zeremonie teil. Die kuenftige "Rainbow Warrior III" wird mit der derzeit umweltfreundlichsten Technik ausgeruestet. Das Schiff soll im Jahr 2011 zum 40. Geburtstag von Greenpeace zum Einsatz fuer Kampagnen zum Umwelt- und Klimaschutz fertig sein.

"Mit diesem Schiff werden wir weltweit gegen Umweltzerstoerung und Klimawandel vorgehen. Damit erreichen wir am besten die Regionen, wo die Probleme entstehen oder sichtbar werden", sagt Gerd Leipold. "Das Schiff wird fuer viele Menschen ein Zeichen der Hoffnung und Inspiration sein."

"Greenpeace fordert von Politik und Wirtschaft, Entscheidungen im Einklang mit oekologischen Anforderungen zu treffen und entsprechend zu investieren. Das gilt auch fuer uns, daher investieren wir mit dem Bau des Schiffes in unsere kuenftigen Kampagnen", erklaert Brigitte Behrens. "Greenpeace setzt sich fuer Meeresschutzgebiete, fuer den Schutz der Wale und gegen Ueberfischung ein. Wir wollen auf dem Meer handeln und dafuer brauchen wir dieses Schiff."

Die "Rainbow Warrior III" wird so konstruiert, dass sie hauptsaechlich segeln kann. Nur bei unguenstigen Wetterbedingungen sollen verbrauchsarme Dieselmotoren das Schiff auf hoher See antreiben. Der Mast im A-Rahmen-Design und die Segel sind auf hoechste Effizienz ausgerichtet.

Der Bootsrumpf wird ein Maximum an Treibstoff aufnehmen koennen. Die Abwaerme des Motors wird das Brauchwasser erhitzen und den Motor vorwaermen. Zudem werden viele umweltfreundliche Elemente eingebaut: Ein zentrales Einfuellsystem fuer Oel und Benzin soll Verschmutzungen beim Befuellen vermeiden, Schmutzwasser an Bord kann biologisch aufbereitet werden. Es wird sich um ein einfaches Schiff handeln, dessen Bau Greenpeace 23 Millionen Euro kosten wird.

Unter Greenpeace-Flagge fahren derzeit vier Schiffe: die Rainbow Warrior II (Baujahr 1957/8), die Artic Sunrise (1974/5) und die Esperanza (1983/4). Fuer Greenpeace Deutschland faehrt zudem ein ebenfalls neu gebautes Segelschiff, die Beluga II, die auch international eingesetzt wird. Die "Rainbow Warrior III" wird die Vorgaengerin ersetzen. Erstmals laesst Greenpeace International ein hochseetaugliches Schiff speziell fuer seine Zwecke neu bauen statt wie bislang aeltere Schiffe zu uebernehmen.

Die Firma Fassmer GmbH & Co. KG hat nach der Ausschreibung von Greenpeace das bei weitem beeindruckendste Angebot abgegeben hinsichtlich Verfuegbarkeit, technischen Kenntnissen, Kosten und weiterer Punkte. Die Werft verringert zudem beim Schiffbau staendig die Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit der Beschaeftigten, indem sie Abfall und Emissionen vermindert und Energie effizient nutzt. So hat Fassmer durch die Nutzung Erneuerbarer Energien den CO2-Ausstoss reduziert.
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