Bestehende Projekte haben Vorrang
"Jetzt suchen wir aktiv den Dialog mit allen Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und der breiten Öffentlichkeit, um mit dem Neustart das Vertrauen wiederzugewinnen", erklärt Jausz. Vorrangig wolle man sich den bestehenden Projekten zuwenden, die unmittelbar von der Insolvenz betroffen sind: "Wir streben individuelle Lösungen an, um den Bauherren den Wunsch nach einem Haus der Marke GRIFFNER möglichst zeitnah zu erfüllen. Dazu werden wir mit jedem Einzelnen so bald wie möglich Kontakt aufnehmen."
Konzentration auf Kernkompetenzen
Die Ziele der Neustrukturierung sind die Sicherung des Produktionsstandorts Griffen und die Fortführung der Marke GRIFFNER. Das Unternehmen will sich auf die Kernkompetenzen besinnen, die GRIFFNER seit der Gründung 1980 im Systembau mit hohem Vorfertigungsgrad erworben hat: hochwertige Einfamilienhäuser in Holzrahmenbauweise mit hohem Anspruch an Bauökologie und Architektur. Das Unternehmen konzentriert sich auf den österreichischen Markt sowie Norditalien, Süddeutschland und die Ostschweiz.