"Wir haben mit Herrn Gollmer einen erfahrenen Experten für den wirtschaftlich lukrativen Bereich der Verfahrenstechnik im internationalen Umfeld gewonnen. Unsere Ziele sind die Erweiterung unserer geschäftlichen Aktivitäten im Ausland und die Akquise von großen Projektaufträgen im Bereich der Wasseraufbereitung", erklärt Walter Ernst, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH. Jürgen Gollmer komplettiert nunmehr die Führungsspitze bei Grünbeck, zu deren weiteren Mitgliedern Walter Ernst als Vorsitzender der Geschäftsführung, Dr. Günter Stoll als Geschäftsführer sowie die Prokuristen Edwin Bauermann-Roos (Vertrieb Serie), Hans Willbold (Technischer Leiter) und Peter Lachenmeir (Kaufmännische Verwaltung und Materialwirtschaft) gehören.
Positiver Ausblick in die Zukunft
"Dank der neu strukturierten Führungsspitze und unseres motivierten Teams sehen wir optimistisch in die Zukunft, zumal die hohe Kompetenz des Hauses Grünbeck auch am Markt auf Anerkennung stößt", schließt sich Dr. Stoll an. Im Geschäftsjahr 2007 habe das Unternehmen deutliche Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatz verzeichnen können. "Besonders wichtig für unser Unternehmen war aber auch, dass wir den Gewinn signifikant steigern konnten. Dies haben wir unter anderem neu entwickelten Produkten zu verdanken, die bei unseren Kunden gut ankommen. Ein großes Lob gilt dabei vor allem unseren engagierten Mitarbeitern, die die Zuwächse erst ermöglicht und die erforderlichen Änderungen in den letzten Jahren tatkräftig unterstützt haben.", so Dr. Stoll weiter.
Als exemplarisch für die hohe technologische Kompetenz des Hauses Grünbeck nennt Dr. Stoll die neue Dreifach-Enthärtungsanlage Delta-p, deren neu konstruiertes Steuerventil eine absolute Weltneuheit darstellt. Durch die patentierte Technik werden die bisher oftmals aufgetretenen Wasserdruckprobleme in Installationen von großen Wohnanlagen gelöst.
Angesichts der hohen Produktionsmenge und des regelmäßigen Auftragseingangs sind die Aussichten für das laufende Jahr bislang ebenso gut. "Wir haben die begründete Hoffnung, dass unser Gesamtumsatz in der Gruppe erstmalig die magische Marke von 100 Mio. Euro übersteigt", meint Geschäftsführer Ernst.
Standort in Höchstädt wird gestärkt und ausgebaut
Die positiven Aussichten für die geschäftliche Entwicklung sind auch der Grund für die Entscheidung des Unternehmens, die Fertigung am Stammsitz in Höchstädt weiter auszubauen. In den kommenden Jahren soll in mehreren Teilschritten eine Erweiterung der Produktions- und Logistikkapazitäten erfolgen, bei der auch der interne Materialfluss weiter optimiert wird. "Wir sehen das als klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und unserem Stammsitz in Höchstädt. Wir planen ein gesundes Wachstum, ohne uns zu übernehmen", so Geschäftsführer Ernst zu diesem Investitionsvorhaben.
Als erste Maßnahme ist die Erweiterung der früheren SBM-Halle vorgesehen; die Arbeiten werden im Spätsommer beginnen. Weitere Komponenten des mehrstufigen Konzeptes sind ein modernes Schulungszentrum und ein großer Logistikbereich. "Unser Ziel ist neben der Erweiterung unserer Kapazitäten auch die Optimierung der internen Abläufe und des Materialflusses. Zugleich wollen wir in den Bereichen Arbeits- und Umweltschutz unsere hohen Standards weiter beibehalten", so Dr. Stoll zum Erweiterungskonzept. Die einzelnen Komponenten werden je nach geschäftlichem Verlauf umgesetzt, so dass die notwendige Flexibilität erhalten bleibt.