"Am Anfang des Jahres machte uns als Sachversicherer das Sturmtief Kyrill ganz schön zu schaffen", berichtet Heinz Walter Berens, Vorsitzender des Vorstandes der Grundeigentümer-Versicherung. Insgesamt gingen in den ersten Januarwochen 2007 rund 6.000 Schäden im Kunden-Center ein. Damit ist "Kyrill" das größte Einzelschadenereignis in der Geschichte des Unternehmens.
"Trotzdem wurde uns die Bilanz 2007 nicht verhagelt", resümiert Berens weiter. "Neben dem Beitragswachstum von knapp 5 Prozent, gibt es ein positives versicherungstechnisches Ergebnis - vor Schwankungsrückstellung - von 1,2 Mio. Euro zu vermelden." Der Bestand der Versicherungsverträge beläuft sich auf knapp 230.000.
Mit der Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 5,17 Prozent wurde ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, das zu einem erfreulichen nichtversicherungstechnischen Ergebnis von ca. 1 Mio. Euro führte.
Der Start in das Jahr 2008 gelang mit sehr guten Steigerungsraten beim Beitrag mit über 8 Prozent und beim Neugeschäft mit über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Leider hat Sturmtief Emma für erneuten Wirbel gesorgt und die bisher freundlichen Tendenzen im Schadenverlauf eingetrübt", so Berens abschließend.