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Tagfahrlicht: Licht an - auch am Tag

Sicherheit im Straßenverkehr wird ganz wesentlich von zwei Faktoren beeinflusst: Sehen und gesehen werden / Über 80 Prozent der europäischen Länder schreiben bereits vor, auch am Tag generell mit Licht zu fahren

(lifePR) (Stuttgart, )
Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung teilt die Meinung der zahlreichen Tagfahrlichtbefürworter: Besser gesehen werden ist eine Signalfunktion für andere und hilft, Unfälle zu vermeiden. Entsprechende Studien führen zu der Einschätzung, dass europaweit pro Jahr 5.500 Verkehrstote weniger zu beklagen wären. Die Zahl der Verletzten würde sich um 155.000 verringern. Es gäbe 1.000.000 weniger versicherungspflichtige Unfälle. Und die volkswirtschaftliche Gesamteinsparung käme auf 4,76 Mrd. Euro.

Vor diesem Hintergrund ist für Verkehrsexperten die Entscheidung Österreichs nicht nachvollziehbar, zum Jahresbeginn 2008 die Tagfahrlichtvorschrift wieder abzuschaffen. Eine Ablenkung oder gar Blendung des entgegenkommenden Fahrzeuglenkers durch Tagfahrlicht sieht auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat für nicht gegeben. Nach Einschätzung der GTÜ-Experten überwiegen die Vorteile klar, wie auch die Zahlen aus dem europäischen Ausland belegen.

Wichtig ist für den Autofahrer neben der Verkehrssicherheit letztendlich das ganz persönliche Risiko sowie die Frage, mit welchen Maßnahmen er dieses so weit wie möglich reduzieren kann.

So können Sie sich sehen lassen:

Mit Abblendlicht bei Tageslicht
Das normale Abblendlicht ist die geforderte Tagfahrlichtvorschrift der meisten EU-Staaten. Damit liegen Sie also immer richtig und brauchen keine besonderen Vorkehrungen zu treffen, außer dass Sie früher an einen Birnenwechsel denken müssen. Die gängigen Birnen sind nämlich hauptsächlich auf den Betrieb bei Nacht ausgerichtet. Bei Zuschaltung auch am Tag sind die betroffenen Leuchtmittel häufiger auszuwechseln. Renommierte Hersteller haben spezielle Lampen für den Tag- und Nachteinsatz mit deutlich verbesserter Lebensdauer entwickelt. Die GTÜ rät deshalb: Wählen Sie diese Alternative und führen Sie stets einen Satz Ersatzlampen im Fahrzeug mit. Diese sind übrigens in manchen EU-Staaten bereits zwingend Vorschrift!

Mit speziellem DRL-Tagfahrlicht
Mit DRL zeigen Sie sich wesentlich moderner. Schon der Name "Daytime Running Lights" klingt up to date – und die Technik ist es auch! Die Tagfahrleuchten werden so installiert, dass sie beim Starten automatisch eingeschaltet werden und beim Zuschalten des Abblendlichtes automatisch ausgeschaltet werden. DRL sind sparsamer. Gegenüber der normalen Beleuchtung, die inklusive Stand-, Rück- und Kennzeichenleuchten 150 bis 200 Watt zieht, glänzen DRL mit nur 5 bis 21 Watt (und schont zudem die restliche Beleuchtung).

DRL richten keinen ausleuchtenden Lichtkegel auf die Fahrbahn, sondern ein blendfreies Licht geradeaus und können deshalb im Dunkeln kein Abblendlicht ersetzen.

DRL gibt es in zwei Varianten:
- als Glühlampen mit rund 1.000 Stunden Lebensdauer (Preise um 60 bis 140 Euro)
- als LEDs mit rund 100.000 Stunden Lebensdauer (Preise um 200 Euro)

DRL sind prinzipiell nachrüstbar. Die Kosten amortisieren sich nach rund 50.000 km dank Stromeinsparung und Schonung der Normalbeleuchtung.

DRL werden als Tagfahrlicht in Deutschland, Frankreich, Italien, in der Schweiz und in skandinavischen Ländern akzeptiert sowie in vielen anderen EU-Staaten zumindest als Ersatz toleriert.

Ein Tipp zum Schluss
Wenn eine Abblend-/Fernlichtbirne ausfällt, raten die GTÜ-Experten zur gleichzeitigen Erneuerung beider Leuchten. Dem (noch) intakten Pendant wird es in der Regel nämlich auch bald zu "heiß". Zudem müssen immer Lampen gleicher Art verwendet werden.
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