Er ist dreieckig, gelb, klebt gut und leuchtet vor allem. Der Kinderfinder. Das ist ein Aufkleber, der an jede Kinderzimmertür gehört. Denn bei einem Wohnungsbrand weist er den Feuerwehrleuten den Weg dorthin, wo sich in dem brennenden Haus noch Kinder befinden könnten. Für diese kann der kleine Aufkleber lebensrettend sein. Denn Kinder haben verständlicherweise meistens Angst vor den Flammen und dem oft beißenden Rauch, verkriechen sich lieber in den hintersten Winkel ihres Zimmers und trauen sich nicht, auf sich aufmerksam zu machen. So ist es für die Rettungskräfte mitunter äußerst schwierig, zu ermitteln, ob sich noch Kindern im Gebäude finden. Der reflektierende Kinderfinder wirkt da wie ein Signal: Hier wird Hilfe benötigt.
Die Kölner Berufsfeuerwehr und die GVV Versicherungen haben den GVV Kinderfinder gemeinsam entwickelt. Ca. 150.000 Aufkleber haben seit 2018 bereits den Weg in Kinderzimmer gefunden. Wolfgang Schwade, Vorstandsvorsitzender der GVV Versicherungen, weiß, warum er diese Kooperation so sehr forciert: „Klar, wir können alles versichern, aber uns ist es viel wichtiger, dass hier kleine Leben gerettet werden können. Denn das leistet keine Versicherung. Und eine gute Prävention ist allemal besser als Feuer zu löschen.“
10.000 Kinderfinder werden pünktlich zum Beginn des Weltkindertages (1. Juni) kostenlos allen Interessierten angeboten: www.der-kinderfinder.de ist der schnellste Weg für diese möglicherweise lebensrettende Maßnahme. Wolfgang Schwade äußerst dazu noch eine Bitte: „Wir freuen uns über jede Einzel- und Familien-Bestellung. Mengenbestellungen beispielsweise von Kindergärten, Grundschulen oder Vereinen bergen die Gefahr, dass der eine oder andere schlicht ungenutzt liegen bleibt und damit keine Leben retten kann.“
Wichtig ist der richtige Platz für den reflektierenden Aufkleber. Der gehört unbedingt an das untere Drittel der Kinderzimmertür. Denn Feuerwehrleute nähern sich dem brennenden Zimmer häufig im Kriechgang, also dicht auf dem Boden. Da der Rauch immer nach oben steigt, ist in Bodennähe die beste Sichthöhe und auch der Kinderfinder besser zu lokalisieren.
Neben der in allen Bundesländern bestehenden Rauchmelderpflicht zumindest bei Neu-und Umbauten kann die Anbringung von Kinderfindern zusätzlich dazu beitragen, Menschenleben zu retten.
Die Kölner Berufsfeuerwehr und die GVV Versicherungen haben den GVV Kinderfinder gemeinsam entwickelt. Ca. 150.000 Aufkleber haben seit 2018 bereits den Weg in Kinderzimmer gefunden. Wolfgang Schwade, Vorstandsvorsitzender der GVV Versicherungen, weiß, warum er diese Kooperation so sehr forciert: „Klar, wir können alles versichern, aber uns ist es viel wichtiger, dass hier kleine Leben gerettet werden können. Denn das leistet keine Versicherung. Und eine gute Prävention ist allemal besser als Feuer zu löschen.“
10.000 Kinderfinder werden pünktlich zum Beginn des Weltkindertages (1. Juni) kostenlos allen Interessierten angeboten: www.der-kinderfinder.de ist der schnellste Weg für diese möglicherweise lebensrettende Maßnahme. Wolfgang Schwade äußerst dazu noch eine Bitte: „Wir freuen uns über jede Einzel- und Familien-Bestellung. Mengenbestellungen beispielsweise von Kindergärten, Grundschulen oder Vereinen bergen die Gefahr, dass der eine oder andere schlicht ungenutzt liegen bleibt und damit keine Leben retten kann.“
Wichtig ist der richtige Platz für den reflektierenden Aufkleber. Der gehört unbedingt an das untere Drittel der Kinderzimmertür. Denn Feuerwehrleute nähern sich dem brennenden Zimmer häufig im Kriechgang, also dicht auf dem Boden. Da der Rauch immer nach oben steigt, ist in Bodennähe die beste Sichthöhe und auch der Kinderfinder besser zu lokalisieren.
Neben der in allen Bundesländern bestehenden Rauchmelderpflicht zumindest bei Neu-und Umbauten kann die Anbringung von Kinderfindern zusätzlich dazu beitragen, Menschenleben zu retten.
