Im September 2012 stellte doppler im Rahmen der ILM dem breiten Fachpublikum erstmals sein neues Produkt-Highlight, den „Carbonsteel“ vor. Die monatelange Entwicklungsarbeit für diesen außergewöhnlich stabilen Schirm erfolgte in Zusammenarbeit mit internen und externen Spezialisten. In sämtlichen Entwicklungsstadien durchliefen Prototypen aus unterschiedlichen Materialien zahlreiche Tests, bis es dann endlich so weit war und eines der Modelle sämtliche Kriterien nach Vorgabe der doppler Ingenieure erfüllte. „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, einen Schirm zu entwickeln, der mit außergewöhnlicher Belastbarkeit und gleichzeitig geringem Gewicht überzeugt. Dieses Ziel konnten wir dank der Entwicklung eines extrem harten Stahls mit überdurchschnittlicher Elastizität sicherstellen“, erklärt Hermann Würflingsdobler, Geschäftsführer doppler. Das, was sich fast schon banal anhört, war eine große Herausforderung, denn bekanntermaßen gehört Stahl zwar zu den stabilsten, nicht aber zu den elastischsten Materialien. Letztendlich war es ein besonderes Bearbeitungsverfahren, bei dem der Stahl zunächst extrem erhitzt und dann auf spezielle Art abgekühlt wird. So kann ein hoher Kohlenstoff-Carbonanteil erzielt werden. Und der ist dann auch verantwortlich für die extreme Härte und gleichzeitig einzigartige Elastizität des Stahls. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich der neue Schirm zu einem Bestseller-Modell, denn neben einer ganzen Anzahl handfester Verkaufsargumente überzeugt er den Konsumenten auch mit seiner TÜV-geprüften 5-Jahres-Garantie. Diese Garantieverlängerung allerdings – cleverer Schachzug der doppler Marketingabteilung – greift nur bei Online-Registrierung des Produktes auf der modelleigenen Homepage www.carbonsteel.eu.
Von Anfang an wurde der Schirm mit dem Prädikat „Sturmsicher“ verkauft, mit dem Windkanaltest im BMW Windkanal in München wurde dieses Attribut kürzlich auf Herz und Nieren getestet und bestätigt. Jedes der drei unterschiedlichen Gestelle überstand unbeschadet mehr als 100 km/h. In der Kommunikation spricht das Unternehmen einheitlich bei jedem Schirm von 100 Stundenkilometern. „Unsere Schirme hätten sicher auch noch stärkeren Belastungen Stand gehalten, eine weitere Steigerung der Windstärke wurde aber seitens der Verantwortlichen bei BMW abgelehnt. Man konnte sich wohl nicht vorstellen, dass ein Regenschirm so viel aushalten kann“, kann sich Karl Sammer, Vertriebsleiter doppler, ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er von dem Testaufbau berichtet. Ausgerüstet mit einem Kamerateam und zahlreichen Schirmen wurde der von BMW gemietete Windkanal im Sturm erobert. Jedes der drei Gestelle wurde von zwei Seiten dem konstant erzeugten Wind mit steigender Stärke ausgesetzt. So konnte bewiesen werden, dass der Schirm weder beim Umschlagen aufgrund einer Sturmböe, noch frontal vor den Körper gehalten bricht. Damit sich Handel und Endverbraucher gleichermaßen von der Stabilität und Qualität überzeugen können wurde alles auf Zelluloid gebannt und kann als Film auf www.carbonsteel.eu, der doppler Homepage www.dopplerschirme.com sowie bei youtube unter „doppler carbonsteel bmw windkanaltest“ angeschaut werden. Und wer meint, 100 km/h seien doch gar nicht so viel, der kann ja einfach mal im Auto bei 100 Stundenkilometern das Fenster öffnen.
Der „Carbonsteel“, fester Bestandteil der Kollektion, ist in zahlreichen Standard-Dessins erhältlich aber natürlich auch in modischen Trendfarben und –mustern, saisonal abgestimmt auf die angesagten Looks auf den internationalen Laufstegen.
Einen „Carbonsteel“ wird man an einem stürmischen Regentag sicher nicht unter all den „Schirmleichen“ finden!