Der mit den Schildern tanzt
Passend zu den Hofer Filmtagen hat Fernwehpark Initiator Klaus Beer einen weiteren großen Filmstar aus Hollywood im "Signs of Fame" verewigt. Den US-amerikanischen Schauspieler, Filmproduzent, Regisseur und Musiker Kevin Costner der in vielen bekannten Filmen, u.a. "Bodyguard" mit Whitney Houston, weltweit bekannt wurde.
Das Western-Epos "Der mit dem Wolf tanzt" brachte ihn 7 Oscars und 3 golden Globe ein. Seinen internationalen Durchbruch feierte Costner 1987 mit Brian de Palmas Film "The Untouchables - Die Unbestechlichen" mit Sean Connery. Weitere Filme wie "No Way Out", " Robin Hood, König de Diebe", der Sience Fiction Film "Waterworld" oder Oliver Stones Geschichtsinterpretation "JFK - Tatort Dallas" sind untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Klaus Beer: "Es war kein leichtes Unterfangen, an diesen hochkarätigen Filmstar aus der Traumfabrik Hollywood heranzukommen. Kevin Costner auf Europatournee, in Deutschland in Jüchen, Bremen, Mannheim, Berlin und München - und Tausende wollen etwas von ihm. Letztendlich überzeugte die Globale Bedeutung des internationalen Hofer Friedensprojekts. Die endgültige Zusage des Managements kam aber erst am Vortag der Veranstaltung, um 13.00 Uhr, aus Toronto, Kanada. Wir wollten Costner aber schon am nächsten Tag im Rahmen des Auftritts mit seiner Countryband Modern West in München treffen. Wir hatten aber noch kein genehmigtes Pressebild zur Anfertigung des Star-Schilds, das zudem erst entworfen und angefertigt werden mußte. Ein Wettlauf mit der Zeit begann.
Dank des freundlichen Tourveranstalters, MFP-Concerts und unseres eingespielten Fernwehpark-Teams konnten wir jedoch alles rechtzeitig aus dem Boden stampfen und trafen Costner dann zwischen zig Sicherheitskräften im fast schon Hochsicherheitstrakt der Kultfabrik, Tonhalle München. Ich staunte dort nicht schlecht, als keine geringere als Nana Mouskouri neben mir den hermetisch abgeschlossenen Backstagebereich betrat, um ganz privat das Konzert des großen Hollywoodstars zu besuchen und wie wir vorher von ihm empfangen zu werden.
Beer weiter: "Costner hat übrigens sehr kraftvolle Hände und drang wie kein anderer mit Leichtigkeit in den Spezialton des Hofer Töpferladens ein. Übrigens trägt der 2233. Stern auf dem "Walk of Fame" Costners Namen". Und Klaus Beer sieht den Frauenlieblling aus Hollywood fast schon auf dem Roten Teppich im Hofer Fernwehpark: "Da er sich, mit Cherokee-indianischen Wurzeln, für die Ureinwohner Nord- und Zentralamerikas einsetzt, wäre er auch ein Kandidat für unseren "Boulevard der Humanität..."
Signs of Fame
Der "Fernwehpark Signs of Fame" ist ein europaweit einmaliges Langzeitprojekt für Frieden und Zusammengehörigkeit aller Völker und Nationen! Er nimmt, über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg, eine klare Position gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ein und setzt ein Zeichen für Toleranz gegenüber Mitmenschen und eine weltoffene Bundesrepublik.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer: "Unter den Schildern aus aller Welt sollen Menschen aller Welt ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung. Stellvertretend für die Grundaussage des Projekts steht dabei die in vorderster Schilderfront angebrachte "Welt" mit dem Slogan "Give peace a chance".
Dem Fernwehpark integriert ist der "Signs of Fame", Schildergrüsse von Prominenten, die mit der Signierung ihres Star-Schildes und ihren Handabdrücken in Ton nicht nur für ihre Erfolge geehrt werden, sondern damit gleichzeitig "die Hand heben" für den Weltfrieden.
Bis zum heutigen Tag sind über 250 Prominente aus Musik, Film, TV, Bühne, Sport und Politik im "Sings of Fame" vertreten, darunter Namen wie der DALAI LAMA, Denzel Washington, Audrey Landers, Sir Roger Moore, Armin Mueller-Stahl, CHER, David Copperfield, Siegfried & Roy, Karlheinz Böhm, Hans-Dietrich Genscher, Maximilian Schell, Til Schweiger, Chris de Burgh, Robin Gibb, Wladimir und Vitali Klitschko, Henry Maske, Pierre Brice, Thomas Gottschalk, Boris Becker bis Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Weiter werden in diesem Projekt Star-Sterne alá Hollywood an Prominente verliehen, die sich in besonderer Weise karitativ betätigen, hilfsbedürftige Menschen auf der Welt unterstützen. Die Star-Sterne sind im Gehweg vor der exotischen Schilderkulisse eingelassen und werden hier "Boulevard der Humanität" genannt.