Vier Stunden pro Woche verbringt ein Arbeitnehmer durchschnittlich mit Meckern über seinen Vorgesetzten. Leider wird beim Schimpfen in der Kantine, Zuhause oder am Stammtisch die Lage auch nicht besser. Oftmals wissen die Chefs gar nicht, welchen Frust sie bei ihren Mitarbeitern erzeugen und manchmal kümmert sie das auch herzlich wenig. Auch wenn die Motivationsprobleme in den letzten Jahren sogar eher noch gestiegen sind, scheinen sich alle mit dieser Situation abgefunden zu haben. Ändern kann man daran ohnehin nichts, so die bisherige landläufige Meinung. Wenn jemandem die Meinung gesagt wird, dann vom Chef dem Untergeben. So war das schon zu Großvaters Zeiten und so wird es dem Nachwuchs schon von Kindesbeinen an eingetrichtert.
Die Gründer der Initiative Hallo-Chef.de wollen das ändern. Mit Hilfe des Internet werden jetzt die Karten neu gemischt. Ab sofort können die Mitarbeiter ihrem Chef eine Benotung erteilen und ihm gezielte Hinweise geben. Natürlich ist dabei Lob und Tadel möglich und erwünscht. Auch Führungskräfte, darauf legt Hallo-Chef.de wert, brauchen ab und zu mal eine Streicheleinheit, wenn Dinge gut gemacht werden. In der Praxis werden aber wohl die Kritikpunkte überwiegen. Und damit gleich alle in der Firma Bescheid wissen, sind die Noten und Hinweise für alle Mitarbeiter in der Firma online abrufbar. Für alle kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen. Hallo-Chef.de will damit bewusst auch die resistenten Führungskräfte sensibilisieren und wachrütteln. Ca. 60.000 bis 80.000 Stunden seines Lebens verbringt ein Berufstätiger durchschnittlich in der Firma. Das ist oft mehr Zeit, als für die Familie und Freunde bleibt. Nicht jeder hat das Glück, einen Traumjob ausüben zu können. Aber jeder Mitarbeiter sollte mit Anstand und Wertschätzung behandelt werden. Nur so können Menschen motiviert und mit vollem Einsatz ihren Job ausfüllen.
Nicht alle Chefs werden von soviel neuer Offenheit begeistert sein. Deswegen bleiben natürlich die Beurteiler absolut anonym und brauchen so keine Angst vor Repressalien zu haben. Da ist es nur fair, dass auch die Vorgesetzten die Möglichkeit haben, bei allzu ätzender Kritik sich mit einem Mausklick jederzeit für die Öffentlichkeit zu tarnen. Es soll niemand wehrlos an den Pranger gestellt werden. Aber auch dann sind weiterhin Bewertungen möglich, die in den Firmendurchschnitt eingehen und vom Chef dann -hoffentlich- im stillen Kämmerlein zu Herzen genommen werden.
Die Initiatoren von Hallo-Chef.de hoffen, dass viele Menschen diese neue Chance auf eine bessere Behandlung und mehr Motivation im Beruf aktiv wahrnehmen. Einen Versuch ist es allemal wert, außer ein paar Minuten Zeit kostet es ja nichts.
www.Hallo-Chef.de
Die Gründer der Initiative Hallo-Chef.de wollen das ändern. Mit Hilfe des Internet werden jetzt die Karten neu gemischt. Ab sofort können die Mitarbeiter ihrem Chef eine Benotung erteilen und ihm gezielte Hinweise geben. Natürlich ist dabei Lob und Tadel möglich und erwünscht. Auch Führungskräfte, darauf legt Hallo-Chef.de wert, brauchen ab und zu mal eine Streicheleinheit, wenn Dinge gut gemacht werden. In der Praxis werden aber wohl die Kritikpunkte überwiegen. Und damit gleich alle in der Firma Bescheid wissen, sind die Noten und Hinweise für alle Mitarbeiter in der Firma online abrufbar. Für alle kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen. Hallo-Chef.de will damit bewusst auch die resistenten Führungskräfte sensibilisieren und wachrütteln. Ca. 60.000 bis 80.000 Stunden seines Lebens verbringt ein Berufstätiger durchschnittlich in der Firma. Das ist oft mehr Zeit, als für die Familie und Freunde bleibt. Nicht jeder hat das Glück, einen Traumjob ausüben zu können. Aber jeder Mitarbeiter sollte mit Anstand und Wertschätzung behandelt werden. Nur so können Menschen motiviert und mit vollem Einsatz ihren Job ausfüllen.
Nicht alle Chefs werden von soviel neuer Offenheit begeistert sein. Deswegen bleiben natürlich die Beurteiler absolut anonym und brauchen so keine Angst vor Repressalien zu haben. Da ist es nur fair, dass auch die Vorgesetzten die Möglichkeit haben, bei allzu ätzender Kritik sich mit einem Mausklick jederzeit für die Öffentlichkeit zu tarnen. Es soll niemand wehrlos an den Pranger gestellt werden. Aber auch dann sind weiterhin Bewertungen möglich, die in den Firmendurchschnitt eingehen und vom Chef dann -hoffentlich- im stillen Kämmerlein zu Herzen genommen werden.
Die Initiatoren von Hallo-Chef.de hoffen, dass viele Menschen diese neue Chance auf eine bessere Behandlung und mehr Motivation im Beruf aktiv wahrnehmen. Einen Versuch ist es allemal wert, außer ein paar Minuten Zeit kostet es ja nichts.
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