Beim 6. Kammerkonzert am Sonntag, den 1. Juni, um 11.00 Uhr im Kleinen Saal der Laeiszhalle, präsentieren sechs Musiker der Philharmoniker Hamburg die Uraufführung des Werkes »dunkelgrün« von Hauke Jasper Berheide. Der Nachwuchs-komponist schuf das kammermusikalische Werk im Auftrag der Philharmoniker Hamburg und des Hotel Louis C. Jacob. Vom 2. bis 22. Januar dieses Jahres war der 27-jährige als »Composer in Residence« zu Gast in einer Luxus-Suite des renommierten Hotels an der Elbchaussee und konzentrierte sich ganz auf seine Kreation, die nun im Rahmen des 6. Kammerkonzertes erstmals vor Publikum erklingen wird. Einzig die Besetzung und die Länge des Stücks wurden dem Komponisten vorgegeben: Das 15-minütige Stück sollte für Violine, Viola, Violoncello, Horn, Klarinette und Klavier sein.
Die Herausforderung nahm Hauke Jasper Berheide gerne an. Der Künstler, der sich selbst als Romantiker und Franz-Schubert-Fan beschreibt, ließ sich bei seinem Werk von Joseph Freiherr von Eichendorff inspirieren. Auch der Titel »dunkelgrün« hat hier seinen Ursprung: »Diese Motive aus der Romantik haben mich schon immer fasziniert, weil auch die Musik ständig mit eben solchen unterbewussten Vorgängen spielt«, erzählt Berheide. »Auf die Idee zur Verknüpfung des Werks mit diesem Stoffkomplex hat mich dann die klangliche Vorstellung der Besetzung gebracht. Ein Sextett mit Horn und Klarinette, das klingt für mich nach dunklem Wald, grüner Pflanzenwelt und Romantik, nach >dunkelgrün< eben.« Zudem sei der Titel in Anlehnung an das tiefgrüne Dach der Linden auf der berühmten Lindenterrasse des Hotels gewählt, so der Künstler.
Des Weiteren stehen am 1. Juni Werke von Franz Schreker, Zoltán Kodály und Ernst von Dohnányi auf dem Programm der musikalischen Matinee. Schrekers Tanzstück »Der Wind«, komponiert für die befreundete Choreografin Grete Wiesenthal, macht den Auftakt. Im Anschluss an die Uraufführung erklingt Kodálys Duo für Violine und Violoncello op. 7, das sich nicht zuletzt durch seinen schwungvollen dritten Satz auszeichnet, in dem die Violine einen fröhlichen, zigeunerhaften Tanz spielt. Ebenfalls folkloristische Elemente finden sich auch in Ernst von Dohnányis Sextett op. 37.
6. Philharmonisches Kammerkonzert in der Laeiszhalle (Kleiner Saal)Sonntag, 1. Juni 2008, 11.00 Uhr
Franz Schreker: Der Wind Hauke Jasper Berheide: »dunkelgrün« - Uraufführung, Auftragswerk der Philharmoniker Hamburg und des Hotel Louis C. Jacob Zoltán Kodály: Duo op. 7 Ernst von Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37
Es spielen: Monika Bruggaier (Violine), Minako Uno-Tollmann (Viola), Olivia Jeremias (Violoncello), Bernd Künkele (Horn), Christian Seibold (Klarinette), Nadia Belneeva (Klavier)
Karten von 6,50 bis 15 Euro sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer +49(40) 356868,im Internet unter www.philharmoniker-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Herausforderung nahm Hauke Jasper Berheide gerne an. Der Künstler, der sich selbst als Romantiker und Franz-Schubert-Fan beschreibt, ließ sich bei seinem Werk von Joseph Freiherr von Eichendorff inspirieren. Auch der Titel »dunkelgrün« hat hier seinen Ursprung: »Diese Motive aus der Romantik haben mich schon immer fasziniert, weil auch die Musik ständig mit eben solchen unterbewussten Vorgängen spielt«, erzählt Berheide. »Auf die Idee zur Verknüpfung des Werks mit diesem Stoffkomplex hat mich dann die klangliche Vorstellung der Besetzung gebracht. Ein Sextett mit Horn und Klarinette, das klingt für mich nach dunklem Wald, grüner Pflanzenwelt und Romantik, nach >dunkelgrün< eben.« Zudem sei der Titel in Anlehnung an das tiefgrüne Dach der Linden auf der berühmten Lindenterrasse des Hotels gewählt, so der Künstler.
Des Weiteren stehen am 1. Juni Werke von Franz Schreker, Zoltán Kodály und Ernst von Dohnányi auf dem Programm der musikalischen Matinee. Schrekers Tanzstück »Der Wind«, komponiert für die befreundete Choreografin Grete Wiesenthal, macht den Auftakt. Im Anschluss an die Uraufführung erklingt Kodálys Duo für Violine und Violoncello op. 7, das sich nicht zuletzt durch seinen schwungvollen dritten Satz auszeichnet, in dem die Violine einen fröhlichen, zigeunerhaften Tanz spielt. Ebenfalls folkloristische Elemente finden sich auch in Ernst von Dohnányis Sextett op. 37.
6. Philharmonisches Kammerkonzert in der Laeiszhalle (Kleiner Saal)Sonntag, 1. Juni 2008, 11.00 Uhr
Franz Schreker: Der Wind Hauke Jasper Berheide: »dunkelgrün« - Uraufführung, Auftragswerk der Philharmoniker Hamburg und des Hotel Louis C. Jacob Zoltán Kodály: Duo op. 7 Ernst von Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37
Es spielen: Monika Bruggaier (Violine), Minako Uno-Tollmann (Viola), Olivia Jeremias (Violoncello), Bernd Künkele (Horn), Christian Seibold (Klarinette), Nadia Belneeva (Klavier)
Karten von 6,50 bis 15 Euro sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer +49(40) 356868,im Internet unter www.philharmoniker-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
