Kann man 12-Jährige für den Nibelungen-Stoff begeistern? Und ob - am besten durch eigene Kreativität. Die Klasse 6a der Albert-Schweitzer-Schule hat im Rahmen des umfangreichen Education-Programms zum neuen Hamburger »Ring« während der vergangenen Wochen das Musiktheaterstück »Die Siegfried-Saga« einstudiert und präsentiert das Werk am 3. und 4. April auf der Probebühne 1 der Hamburgischen Staatsoper.
»Die Siegfried-Saga« basiert auf der Nibelungen-Sage, dem größten deutschen Heldenepos. Es erzählt die packende Geschichte vom strahlenden Helden und Drachentöter Siegfried und seinem Gegenspieler Hagen, von der schönen Prinzessin Kriemhild und ihrer Rivalin Königin Brunhild. Die Themen der Nibelungen-Sage - Liebe und Eifersucht, Treue und Verrat, Schuld und Schicksal, Intrige und Rache, Hass und Gier - sind Themen, die zwölfjährige Schüler ansprechen und die sie immer wieder Parallelen zu Tolkiens »Herr der Ringe« entdecken lassen. Die Handlung wird nicht mit Musik aus Wagners »Ring« untermalt, sondern von stilistisch ganz unterschiedlichen Musikstücken begleitet: von Wagners Brautchor aus »Lohengrin« bis zur Filmmusik zu »Herr der Ringe«, von mittelalterlichen Klängen bis zur umtextierten »U-Musik«.
Die Begeisterung für das Projekt ging quer durch die ganze Schule: auch ein klassenübergreifendes Orchester und ein Eltern-Lehrer-Schüler-Ehemaligen-Chor beteiligen sich an der Aufführung. Geschrieben haben das Theaterstück Kai Jacobs (Musik- und Klassenlehrer der 6a) und Insa Dralle (Lehrerin an der Staatlichen Jugendmusikschule, Lehrauftrag an der ASS).
»Die Siegfried-Saga«
Musiktheaterprojekt der Albert-Schweitzer-Gesamtschule (6. Klasse)
Aufführungen am 3. und 4. April 2008, jeweils um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Probebühne 1 der Hamburgischen Staatsoper (Eingang über Kleine Theaterstraße 1)
Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper sind Hauptförderer der Hamburger »Ring«-Inszenierung 2008-2010.
Karten zu 2,50 Euro (ermäßigt: 2 Euro) sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter Telefon 040 - 35 68 68 erhältlich.
»Die Siegfried-Saga« basiert auf der Nibelungen-Sage, dem größten deutschen Heldenepos. Es erzählt die packende Geschichte vom strahlenden Helden und Drachentöter Siegfried und seinem Gegenspieler Hagen, von der schönen Prinzessin Kriemhild und ihrer Rivalin Königin Brunhild. Die Themen der Nibelungen-Sage - Liebe und Eifersucht, Treue und Verrat, Schuld und Schicksal, Intrige und Rache, Hass und Gier - sind Themen, die zwölfjährige Schüler ansprechen und die sie immer wieder Parallelen zu Tolkiens »Herr der Ringe« entdecken lassen. Die Handlung wird nicht mit Musik aus Wagners »Ring« untermalt, sondern von stilistisch ganz unterschiedlichen Musikstücken begleitet: von Wagners Brautchor aus »Lohengrin« bis zur Filmmusik zu »Herr der Ringe«, von mittelalterlichen Klängen bis zur umtextierten »U-Musik«.
Die Begeisterung für das Projekt ging quer durch die ganze Schule: auch ein klassenübergreifendes Orchester und ein Eltern-Lehrer-Schüler-Ehemaligen-Chor beteiligen sich an der Aufführung. Geschrieben haben das Theaterstück Kai Jacobs (Musik- und Klassenlehrer der 6a) und Insa Dralle (Lehrerin an der Staatlichen Jugendmusikschule, Lehrauftrag an der ASS).
»Die Siegfried-Saga«
Musiktheaterprojekt der Albert-Schweitzer-Gesamtschule (6. Klasse)
Aufführungen am 3. und 4. April 2008, jeweils um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Probebühne 1 der Hamburgischen Staatsoper (Eingang über Kleine Theaterstraße 1)
Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper sind Hauptförderer der Hamburger »Ring«-Inszenierung 2008-2010.
Karten zu 2,50 Euro (ermäßigt: 2 Euro) sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter Telefon 040 - 35 68 68 erhältlich.
