Einer der ganz großen Opernkünstler feiert am 27. September Geburtstag: Franz Grundheber wird 70 Jahre alt. Der in Trier geborene Bariton beging im Oktober letzten Jahres sein 40jähriges Hamburger Bühnenjubiläum und wurde von der Staatsoper mit der Ehrenmitgliedschaft des Opernhauses geehrt. Er ist Hamburg eng verbunden: 1966 stand er erstmals auf der Bühne an der Dammtorstraße und hat seither in über 1900 Vorstellungen hier gesungen, 123 verschiedene Rollen interpretiert und bei 10 Uraufführungen mitgewirkt. Fast zwanzig Jahre war Franz Grundheber im Ensemble der Staatsoper engagiert, dann löste er seinen Vertrag auf, um freischaffend zu arbeiten. Es folgten eine internationale Karriere und Auftritte auf der ganzen Welt, unter anderem in Wien, Covent Garden, an der MET und in Los Angeles.
In diesem Herbst kehrt Franz Grundheber mit vier seiner eindrucksvollsten Rollen an die Staatsoper Hamburg zurück. Zunächst steht eine Serie »Simon Boccanegra« in der klugen Inszenierung von Claus Guth auf seinem Programm. Für seine bewegende Interpretation der Titelpartie wurde Franz Grundheber im letzten Jahr für den damals neu geschaffenen Deutschen Theaterpreis »Der Faust« nominiert und erntete viel Lob von Presse und Publikum. Auch der bucklige Hofnarr Rigoletto ist eine seiner Paraderollen, in Verdis Vater-Tochter-Drama ist der Bariton im Oktober und November zu erleben. Ende November steht er dann noch einmal als Orest in der Wiederaufnahme von Richard Strauss’ »Elektra« auf der Staatsopern-Bühne, im Dezember singt er in einer Vorstellung von »Hänsel und Gretel« den Vater.
Vorstellungen:
Giuseppe Verdi »Simon Boccanegra«: 25., 28. September, 5. und 9. Oktober, 19.30 Uhr
Giuseppe Verdi »Rigoletto«: 16. und 19. Oktober, 3. November, 19.30 Uhr
Richard Strauss »Elektra«: 23. und 30. November, 7. Dezember, 19.30 Uhr
Engelbert Humperdinck »Hänsel und Gretel«: 4. Dezember, 19.00 Uhr
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper im Internet unter www.staatsoperhamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
In diesem Herbst kehrt Franz Grundheber mit vier seiner eindrucksvollsten Rollen an die Staatsoper Hamburg zurück. Zunächst steht eine Serie »Simon Boccanegra« in der klugen Inszenierung von Claus Guth auf seinem Programm. Für seine bewegende Interpretation der Titelpartie wurde Franz Grundheber im letzten Jahr für den damals neu geschaffenen Deutschen Theaterpreis »Der Faust« nominiert und erntete viel Lob von Presse und Publikum. Auch der bucklige Hofnarr Rigoletto ist eine seiner Paraderollen, in Verdis Vater-Tochter-Drama ist der Bariton im Oktober und November zu erleben. Ende November steht er dann noch einmal als Orest in der Wiederaufnahme von Richard Strauss’ »Elektra« auf der Staatsopern-Bühne, im Dezember singt er in einer Vorstellung von »Hänsel und Gretel« den Vater.
Vorstellungen:
Giuseppe Verdi »Simon Boccanegra«: 25., 28. September, 5. und 9. Oktober, 19.30 Uhr
Giuseppe Verdi »Rigoletto«: 16. und 19. Oktober, 3. November, 19.30 Uhr
Richard Strauss »Elektra«: 23. und 30. November, 7. Dezember, 19.30 Uhr
Engelbert Humperdinck »Hänsel und Gretel«: 4. Dezember, 19.00 Uhr
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper im Internet unter www.staatsoperhamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
