2003 mit großem Erfolg bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt, ist »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« die 29. Partitur für Musiktheater und die erste Oper des Komponisten, für die er auch das Libretto schrieb. Für sein »deutsches Lustspiel« hat sich Henze als Vorlage ein arabisches Märchen gewählt, in elf Tableaux erzählt er die Parabel auf das Schöne, das sich nicht festhalten lässt. In Hamburg ist die Märchenoper in einer üppigen, farbenprächtigen Ausstattung zu erleben, Regie führte der Österreicher Josef E. Köpplinger.
Bei der Wiederaufnahme steht wieder Simone Young am Pult der Philharmoniker. Als Bad’iat ist Eiko Morikawa zu hören. Peter Galliard singt den Dämon und gibt damit ein Rollendebüt. Artur Korn übernimmt die Partie des Großwesirs, Teddy Tahu Rhodes kehrt als guter Sohn Al Kasim nach Hamburg zurück. Als Al Kasims Brüder Adschib und Gharib sind wieder der Countertenor Andrew Watts und der Bariton Jan Buchwald zu hören. Deborah Humble übernimmt die Partie des Malik, und Siegfried Vogel ist Dijab.
Vorstellungen: 11. und 19. Januar 2008, 19.30 Uhr sowie 16. Januar 2008, 20.00 Uhr
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.