Bei »Daphne« wendet sich Richard Strauss nach »Elektra« und »Ariadne auf Naxos« erneut einem Sujet der griechischen Mythologie zu. Seit Ovids »Metamorphosen« hat die Verwandlung der Daphne zahlreiche Künstler inspiriert. Die junge Daphne weist sowohl das Liebeswerben ihres Jugendfreundes Leukippos als auch des verkleideten Apollo zurück. Als der eifersüchtige Gott seinen Nebenbuhler mit einem Pfeilschuss tötet, wirft sich Daphne, die sich mitschuldig am Tod des Freundes fühlt, über den Sterbenden. Apollo, der daraufhin Daphnes reine Unschuld und seine Schuld erkennt, bittet seinen Vater Zeus, dem Mädchen die Gestalt eines immergrünen Baums zu schenken. So wird sie als Lorbeerbaum eins mit der Natur. Die Oper »Daphne« wurde bisher nur einmal an der Hamburgischen Staatsoper inszeniert - im Jahre 1940. Ab dem 13. April steht sie nach über 65 Jahren nun mit vier konzertanten Vorstellungen auf dem Spielplan.
Premiere A: 13. April, 18.00 Uhr
Premiere B: 17. April, 19.30 Uhr
Aufführungen: 20., 24. April, jeweils 19.30 Uhr
Karten von 4 - 77 Euro (Premiere A: 5 - 110 Euro) sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer 040 / 35 68 68, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.