Im September singt der Tenor, der regelmäßig an der Mailänder Scala, in London, Wien und Paris auftritt, zum ersten Mal an der Staatsoper Hamburg. Als verliebter, verfolgter und von Roms Tyrannen Scarpia verratener Maler Cavaradossi gibt er mit einer seiner Paraderollen sein Debüt an der Dammtorstraße.
Der in Bern geborene Sänger steht in der kommenden Saison unter anderem in London, Zürich, New York und Wien auf der Bühne und singt ein Galakonzert an der Deutschen Oper Berlin. 2003 gewann er den ECHO Klassik als "Sänger des Jahres", gerade ist eine CD mit Verdi- und Verismo-Arien erschienen. Außerdem liegen Aufnahmen von "Il Trovatore" und "Tosca" sowie ein Album mit Verdi- und Puccini-Arien vor.
Diese Partien liegen Salvatore Licitra sehr: "Mozart, Rossini oder Donizetti sind nicht das Richtige für mich", sagt er. "Ich habe das Glück, sehr tief singen zu können aber auch sehr hoch. Mein Repertoire ist Verdi, Puccini, Bellini, Mascagni". Seine eindringlichen Interpretationen von Partien wie Riccardo, Manrico, Radames oder Don Carlo haben seinen Ruf als einer der ganz großen Tenöre gefestigt.
An der Seite von Salvatore Licitra singen in den drei "Tosca"-Vorstellungen im September Paoletta Marrocu (Tosca) und Marco Vratogna (Scarpia). Die Musikalische Leitung übernimmt Opernchefin Simone Young.
Vorstellungen: 4., 7. und 21. September 2007, 19.30 Uhr
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, unter der Telefonnummer 040 / 35 68 68, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.