In der Kantine sitzt der Dichter Hoffmann und gibt sich dem Alkohol hin, während er auf seine Geliebte Stella wartet. In umnebeltem Zustand erzählt er einige Geschichten. In seiner Fantasie nimmt Stella immer wieder neue Gestalt an und erscheint ihm als Puppe Olympia, als todkranke Sängerin Antonia und als schöne Kurtisane Giulietta. Stella verlässt ihn, die Muse führt ihn zur Kunst zurück – ihm bleibt nur das einsame Leben des Schriftstellers. Die Regisseurin Christine Mielitz begreift das komplexe Angebot an verschiedenen Fassungen als Chance und stellt die Wandlung in den Mittelpunkt ihres Konzeptes: »Die offene Stückgestalt entspricht der schillernden Metamorphose des Dichters.« Für das Bühnenbild ist der Salzburger Hartmut Schörghofer verantwortlich, die Kostüme kreiert Renate Schmitzer.
Die Musikalische Leitung übernimmt Emmanuel Plasson, der in Hamburg mit großem Erfolg bereits die Neuproduktion von »La Fille du Régiment« dirigierte. Gemeinsam mit der Regisseurin entschied er sich für die erst vor zwei Jahren erschienene Fassung der beiden Offenbach-Forscher Keck und Kaye. In der Titelpartie gibt Giuseppe Filianoti sein Rollendebüt. Der an allen führenden Opernhäusern Italiens gefeierte Tenor stellte sich in der letzten Spielzeit dem Hamburger Publikum als Idomeneo vor. Elena Mosuc kehrt in den Rollen der vier Geliebten an die Staatsoper zurück. In den weiteren Partien: Benjamin Hulett (Andrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio), Kyle Ketelsen (Lindorf/Coppélius/Dr. Miracle/Dapertutto), Nino Surguladze (La Muse/Nicklausse), Deborah Humble (La Mère), Tigran Martirossian (Crespel/Maître Luther), Frieder Stricker (Spalanzani/Nathanaël), Jun-Sang Han (Wilhelm), Dominik Köninger (Hermann), Alexander Tsymbalyuk (Schlémil). Chor: Florian Csizmadia.
Premiere A: 14. Oktober 2007, 18.00 Uhr
Premiere B: 17. Oktober 2007, 19.00 Uhr
Aufführungen: 21., 24. und 31. Oktober 2007, 19.00 Uhr, 4. und 9. November 2007, 19.00 Uhr
Vor der Premiere: Einführungsmatinee mit Mitwirkenden der Produktion am 7. Oktober 2007, 11.00 Uhr im Großen Haus
"Der Todestanz der Liebe": Jürgen Kesting stellt historische und aktuelle Tonbeispiele zu "Les Contes d’Hoffmann" vor, 2. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Opera stabile.
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Musikalische Leitung übernimmt Emmanuel Plasson, der in Hamburg mit großem Erfolg bereits die Neuproduktion von »La Fille du Régiment« dirigierte. Gemeinsam mit der Regisseurin entschied er sich für die erst vor zwei Jahren erschienene Fassung der beiden Offenbach-Forscher Keck und Kaye. In der Titelpartie gibt Giuseppe Filianoti sein Rollendebüt. Der an allen führenden Opernhäusern Italiens gefeierte Tenor stellte sich in der letzten Spielzeit dem Hamburger Publikum als Idomeneo vor. Elena Mosuc kehrt in den Rollen der vier Geliebten an die Staatsoper zurück. In den weiteren Partien: Benjamin Hulett (Andrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio), Kyle Ketelsen (Lindorf/Coppélius/Dr. Miracle/Dapertutto), Nino Surguladze (La Muse/Nicklausse), Deborah Humble (La Mère), Tigran Martirossian (Crespel/Maître Luther), Frieder Stricker (Spalanzani/Nathanaël), Jun-Sang Han (Wilhelm), Dominik Köninger (Hermann), Alexander Tsymbalyuk (Schlémil). Chor: Florian Csizmadia.
Premiere A: 14. Oktober 2007, 18.00 Uhr
Premiere B: 17. Oktober 2007, 19.00 Uhr
Aufführungen: 21., 24. und 31. Oktober 2007, 19.00 Uhr, 4. und 9. November 2007, 19.00 Uhr
Vor der Premiere: Einführungsmatinee mit Mitwirkenden der Produktion am 7. Oktober 2007, 11.00 Uhr im Großen Haus
"Der Todestanz der Liebe": Jürgen Kesting stellt historische und aktuelle Tonbeispiele zu "Les Contes d’Hoffmann" vor, 2. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Opera stabile.
Karten sind an der Tageskasse der Hamburgischen Staatsoper, im Internet unter www.staatsoper-hamburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
