Die kalender- und saisonbereinigte Wachstumsrate ist jedoch eher überzeichnet, ohne dass man allerdings das Ausmaß abschätzen könnte. Die Wachstumsrate für das nächste Quartal ist deshalb mit Spannung zu erwarten. Ist die Eigendynamik der Konjunktur stärker als vielfach angenommen, wird das zweite Quartal wiederum recht positiv abschneiden. Überwiegen die statistischen Effekte, wäre mit einem spürbaren Rückschlag zu rechnen. Im Moment spricht vieles für eine mittlere Position: robuste Konjunktur, aber auch statistische Überzeichnungen. Das heißt, die Konjunktur wird sich tendenziell abschwächen; die jahresdurchschnittliche Wachstumsrate wird aber höher ausfallen als bislang prognostiziert.
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