Aigner: „Wir haben in Bayern im Gegensatz zum übrigen Bundesgebiet einen Umsatzrückgang von real 1,4 Prozent verzeichnet. Dies zeigt die schwierige Geschäftsentwicklung im bayerischen Einzelhandel. Wir sind nicht vergleichbar mit anderen Branchen, die zugegeben teilweise beneidenswert erfreuliche Gewinnzahlen melden. Wir stehen nach wie vor mit dem Rücken zur Wand.“
Aigner sprach sich stattdessen für die Einführung einer modernen Entgeltstruktur, eine Anpassung der Manteltarifverträge an die geänderten Ladenschlussregelungen, eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie eine gemeinsame Ausbildungsinitiative mit ver.di aus.
Aigner: „Für diese Forderungen werden wir uns vehement in den Verhandlungen einsetzen. Die Forderungen von ver.di sind Wahlkampfgetöse und gehen meilenweit an der Wirklichkeit vorbei!“