Die repräsentative Befragung, geleitet und wissenschaftlich begleitet von Dr. Dieter Sommer vom Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH in Berlin (ZAGG), blickt praxisnah hinter die Kulissen des Ausbildungsalltags. Die Erkenntnisse nutzen nicht nur die Gesundheitsfachleute der IKK; die Ergebnisse der Studie stehen auch den Ausbildern im Handwerk und interessierten Betrieben, den Berufsschulen sowie den Fachbereichen Arbeit, Gesundheit und Bildung der brandenburgischen Landesregierung und des Berliner Senats zur Verfügung.
Nicht allein die Vermittlung neuester technischer Kenntnisse garantiert heute die erfolgreiche Ausbildung. Zu beachten sind vielmehr zusätzlich die Faktoren der körperlichen, seelischen und sozialen Einflüsse rund um den Arbeitsalltag der Jugendlichen. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung und einen gesunden Berufsstart sind auch Faktoren wie Kommunikation, Betriebsklima und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit pädagogisch erfahrenen, gut geschulten Ausbildern.
„Berlin und Brandenburg benötigen dringend junge Fachkräfte. Sämtliche Partner rund um das handwerkliche Ausbildungsgeschehen werden künftig noch enger und übergreifender für einen attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zusammen arbeiten. Ziel muss es sein, kompetenten, selbstbewussten, gesunden und motivierten Nachwuchs für unsere regionale Wirtschaft zu gewinnen und den jungen Menschen hier bei uns eine dauerhafte berufliche und persönliche Perspektive zu bieten“, so der übereinstimmende Kommentar der Pressekonferenz-Teilnehmer.