Bewerbungstraining, Informationsgespräche mit Betriebsmitarbeitern, unterrichtsbegleitende Projekte, die Vermittlung von Schülerpraktika und Firmenbesuche stehen im Vordergrund der Partnerschaft.
„Der Kontakt mit der Wirtschaft ist uns sehr wichtig“, so die Schulleiterin der Schule, Monika Klumpe. „Mit solchen Einblicken in den Alltag eines Unternehmens können wir unsere Schülerinnen und Schüler praxisnah auf künftige Anforderungen vorbereiten.“
Auch Betriebsinhaberin Carola Zarth freut sich auf einen regen Austausch: „Wir möchten die Schulabgänger fit für den Übergang ins Berufsleben machen. Natürlich denken wir dabei auch schon an unseren eigenen Fachkräftebedarf von morgen.“
Viele Lehrstellenbewerber sind über Karrierechancen im Handwerk und Anforderungen in einem Handwerksberuf zu wenig informiert. Hier setzt die Initiative „Handwerk macht Schule“ der Handwerkskammer Berlin an, die seit Herbst 2006 besteht: Sie bringt interessierte Handwerksbetriebe und Schulen aus dem selben Bezirk zusammen.Bislang konnten 16 Kontakte vermittelt werden, weitere sind in der Vorbereitung. Der Nutzen der Kooperationen ist für beide Seiten hoch. Nicht nur die Berliner Schulen brauchen starke Partner aus der Wirtschaft, auch Betriebe profitieren von der Zusammenarbeit, betont der Geschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Ulrich Wiegand: „Neben den traditionellen Maßnahmen der Nachwuchswerbung sind Schulpartnerschaften ein geeigneter Weg, um Kontakte zu potentiellen Auszubildenden herzustellen und so frühzeitig geeigneten Nachwuchs zu finden.“
Druckfähige Fotos von der Veranstaltung stellen wir gern kostenfrei zur Verfügung.