Ziel des Wettbewerbs ist es, Bürgersinn und Hilfsbereitschaft zu ehren, die sich durch finanzielle oder materielle Unterstützung ebenso wie durch persönlichen Einsatz ausdrücken können. Das Motto "Unternehmen bewegen Berlin" weist auf den hohen Stellenwert von sozialem und unternehmerischem Engagement hin. Dieses trägt maßgeblich dazu bei, gesellschaftliche Verbesserungen in der Stadt voranzutreiben. Die Mendelssohn-Medaille ist dem früheren Berliner Bankier und IHK-Präsidenten Franz von Mendelssohn (Amtszeit 1914 bis 1931) gewidmet, dessen Wirken für die Allgemeinheit beispielhaft war.
IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer und Handwerkskammerpräsident Stephan Schwarz stiften dafür aus privaten Mitteln ein Preisgeld von 10.000 Euro für ein soziales Projekt. Sie betonen: "Mit der Medaille möchten wir kleinere Unternehmen würdigen, die sich in Berlin in ihrem sozialen Umfeld engagieren und Verantwortung übernehmen. Meist sind sie im Verborgenen aktiv, unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Deshalb möchten wir ihre bürgerschaftliche Haltung zur Nachahmung öffentlich machen." Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury aus Vertretern beider Kammern, der Wirtschaft, der Kultur und des öffentlichen Lebens. Kriterien bei der Preisvergabe sind die Beispielhaftigkeit des Engagements, Kreativität, Nachhaltigkeit und der Aufwand im Vergleich zur Unternehmensgröße.
Kennen Sie besonders engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, die Lücken im sozialen Netz durch eigenes Handeln schließen oder kommen Sie selbst als Unternehmen in Frage? Dann beteiligen Sie sich an unserem Wettbewerb, der von der Berliner Morgenpost begleitet wird! Der Wettbewerb beginnt am 23. April 2008, die Unterlagen finden Sie im Internet unter www.ihk-berlin24.de oder www.hwk-berlin.de.